Pferdeverbot in Bopfingen gefordert
Tierschützer kritisieren Festumzug
Tierschützer der „Pferdeschutz-Initiative 2015“ haben ein Pferdeverbot beim Bopfinger Fest-umzug am 1. Juli gefordert. „Für Sicherheit und Ordnung wird im Vorfeld und während des Festumzugs alles getan. Aber trotzdem gibt es bei Festumzügen durch den Einsatz zahlreicher Pferde immer wieder Verletzungen bei Zuschauern, Teilnehmern sowie auch bei den Pferden. Und das ist vermeidbar“, heißt es in einer Pressemitteilung der Tierschützer. Pferde seien Fluchttiere, ein Festumzug sei für sie purer Stress. Und deshalb würden bei den Tieren häufig Koliken auftreten, die sogar zum Kreislaufversagen und in der Folge zum Tod der Pferde führen können, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Deswegen habe die Pferdeschutz-Initiative die zuständige Behörde der Stadt Bopfingen aufgefordert, den Einsatz von Pferden im Festumzug, der für die Pferde und auch für die Menschen gefährlich sei, aus Tierschutzgründen und Sicherheitsgründen zu verbieten. Die Tierschützer appellieren laut Pressemitteilung auch an die Veranstalter und Teilnehmer, auf den Einsatz von Pferden zu verzichten. „Pferde können beim geringsten Anlass erschrecken, steigen, scheuen, austreten, in Panik geraten, durchdrehen und unkontrolliert davonstürmen“, sagt Brigitte Kübbeler, Sprecherin der Pferdeschutz-Initiative. (pm)
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