Putzen leicht gemacht
Unsere Expertinnen empfehlen fünf Mittel. Warum Essigsäure überholt ist
Hier ein Fettspray für die Küche, da ein Kalkspray fürs Bad, ein Mittel für den Boden, eines für die Fenster, womöglich noch eines zum Desinfizieren, und, und, und….. Im Durchschnitt finden sich in deutschen Haushalten fünfzehn verschiedene Putzmittel. Doch es geht auch viel einfacher und billiger. Wie, erklärt heute Edith Auchter, Expertin für Hauspflege, Service und Gestalten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen.
„Wenn man regelmäßig putzt, dann reichen einige wenige, milde Mittel völlig aus“, so die Expertin. Diese „milden“ Mittel schonen das Material, die Gesundheit, die Umwelt, und den Geldbeutel. Anders die aggressiven Reinigungsmittel mit kurzer Einwirkzeit. Sie greifen die Oberflächen an und machen sie rauer, sodass sich der Schmutz noch leichter ansetzen kann. Verwendet man Sprays, so kann es zudem durch Einatmen zu Reizungen der Luftwege kommen. Eindringlich warnt Auchter auch vor der „chemischen Keule“ mit Desinfektion im privaten Haushalt. „Desinfizieren ist nur in extremen Ausnahmefällen nötig, beispielsweise bei hoch ansteckenden Infektionen eines Familienangehörigen. Hier versuchen die Hersteller, die Unsicherheit der Verbraucher zu Geld zu machen.“ Ganz verbannen aus dem Putzschrank möchte die Expertin die Essigessenz und die Essigreiniger. „Diese Empfehlung ist längst überholt. Essig greift Armaturen, Dichtungen und Messingbauteile an. Flüchtige Essigsäure belastet zudem die Atemluft. Zitronensäure ist viel schonender, muss jedoch etwas länger einwirken.“
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