So sieht das neue Feuerwehrhaus aus
In Alerheim werden die aktuellen Pläne vorgestellt. Der Kommandant bekommt ein Büro.
Zwei große Bauprojekte haben die Alerheimer Gemeinderäte in ihrer letzten öffentlichen Sitzung 2016 auf den Weg gebracht. Zum einen stimmten sie dem Neubau einer Produktionshalle mit einem Verwaltungstrakt für die Schreinerei Herrmann in Wörnitzostheim zu. Und zum anderen besah man sich die Umbaupläne für das Gelände in der Fessenheimer Straße 8.
Auf dem möchte die Gemeinde ihre Verwaltung sowie ein neues Feuerwehrgerätehaus unterbringen lassen (wir berichteten). Nun diskutierten die Räte, Bürgermeister Christoph Schmid und Architekt Anton Gerstmeier über weitere Einzelheiten und bereiteten damit den Bauantrag insoweit vor, als dass man ihn an die Regierung als Genehmigungsbehörde für Zuschüsse weiter geben kann. Auf dem Gelände des früheren Gewerbebetriebes seien auf jeden Fall umfangreiche Umbauten nötig, damit Gemeindeverwaltung und Feuerwehr neue, zeitgemäße Unterkünfte finden, so nun Schmid bei der Präsentation. Der mit Abstand größte werde ein neuer an das Gebäude angesetzter Aufzug werden, denn ein barrierefreier Zugang sei in der heutigen Zeit für öffentliche Gebäude unumgänglich, so der Bürgermeister. Derzeit habe die Alerheimer Wehr 54 Aktive, eingeplant wurden vorsorglich 60 neue Spinde. Auch für die Jugendfeuerwehr mit mehr als 20 Aktiven, darunter vier Mädchen, habe man die nötigen sanitären Anlagen mit eigenen Duschen eingeplant, sagte Schmid.
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