Verschönerungsverein blüht wieder auf
Der Nördlinger Traditionsverein hätte nach 123 Jahren beinahe aufgehört zu existieren. Er konnte gerettet werden. Welche Veränderungen es nun gab
Oberbürgermeister Hermann Faul brachte zum Ausdruck, was zuletzt passiert war. „Es stand auf Messers Schneide, dass heuer die Blumenschmuck-Prämierung stattfinden kann.“ Beinahe hätte der Nördlinger Verschönerungsverein nach 123 Jahren aufgehört zu existieren. Aber eben nur beinahe. Denn im Juli trat Susanne Vierkorn, Vorsitzende des Stadtmarketingvereins „Nördlingen ist’s wert“, die Nachfolge von Josef Eichert an, der den Posten aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte.
Susanne Vierkorn absolvierte den Sprung ins kalte Wasser souverän. Sie rettete die Blumenschmuck-Veranstaltung nicht einfach von einem Jahr ins nächste, sondern bereicherte sie mit einigen Neuerungen. Zunächst holte sie mit Stadtbaumeister Hans-Georg Sigel als Beisitzer und Kerstin Deffner als Schriftführerin neue Kräfte in den Vorstand. Die Ortssprecher, bislang lediglich bei Bewerbungsformalitäten eingebunden, bat sie bewusst als Repräsentanten der Ortsteile nach vorne, um persönlich die Urkunden für die prämierten Bürger der Ortsteile zu überreichen. Schließlich engagierte sie die achtköpfige Bläsergruppe „Wirtshausmusik“, um der Veranstaltung durch das zünftige Liedrepertoire, die Blasmusik und das Auftreten in Dirndl und Lederhosen einen bodenständigen Rahmen zu geben.
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