Independents Day
Bis zur letzten Sekunde fighteten die Giants, doch am Ende standen sie mit leeren Händen da. Zwar konnte man das letzte Viertel für sich entscheiden, doch da die ersten drei Spielabschnitte an die Rattelsdorf Independents ging, reichte es am Ende nicht mehr. So hatten die Gastgeber nach 40 spannenden Minuten knapp mit 92:87 (49:45) die Nase vorn. Da bereits am Samstag Zwickau und Ansbach, der nächste Gegner der Nördlinger, ihre Spiele gewannen, ist der Vorsprung in der Tabelle auf einen Punkt zusammen geschmolzen.
Es war ein Treffen auf Augenhöhe, bei dem am Ende die bessere Trefferquote den Ausschlag für den Sieg gab. Aber auch die arge Foulbelastung machte den Giants zu schaffen und verhinderte am Ende den Sieg. Waren es im Hinspiel noch die Rattelsdorfer, die die Jungs von Trainer Mario Matic nur mit Fouls zu stoppen wussten, nahmen sich die Franken beim gestrigen Aufeinandertreffen zwar nicht besonders zurück. Doch da die Schiedsrichter den Gastgebern viel durchgehen ließen, schlugen am Ende nur 20 Fouls bei den Gastgebern zu Buche. Die Nördlinger hingegen gerieten diesmal schon früh in arge Bedrängnis, denn gleich vier Spieler der Starting-Five hatten Foulprobleme und ausgerechnet der im Hinspiel so wichtige Dima Rastatter musste drei Minuten vor Spielende mit fünf Fouls auf die Bank. Ein herber Verlust für die Giants, der nicht zu kompensieren war und den sein Gegenspieler Alonzo Brooks ausnutzte (25 Punkte).
Bis dahin war es aber ein ständiges Hin und Her. Mal lag die Independents in Front, mal übernehmen die Giants die Führung. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen oder mal einen kleineren Lauf hinlegen. Bis kurz vor die Halbzeitpause. Da hatten sich die Nördlinger mal einen 37:31-Vorsprung herausgearbeitet, doch dann legten die Franken einen 9:0-Run hin und übernahmen ihrerseits mit drei Punkten (40:37) die Führung, die sie bis zur Halbzeit nicht mehr abgaben (49:45).
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