Talente im Kader
FSV bei U16-Meisterschaft
In der Schillerhalle trafen sich die besten Volleyballerinnen Schwabens im U16-Alter, um den Bezirksmeister zu ermitteln. Obwohl sich der FSV Marktoffingen dafür ein interessantes und regelkonformes Experiment ausgedacht hatte, mussten sie als Dritter wieder einmal den Titel und den zweiten Startplatz für die südbayerische Meisterschaft den Allgäuer Hochburgen Mauerstetten und Sonthofen überlassen.
Der FSV nahm als Basisstützpunkt des BVV die Möglichkeit wahr, mit anderen Vereinen, die selber keine U16, dafür aber die eine oder andere talentierte Einzelkönnerin in ihren Reihen haben, über ein Doppelspielrecht eine Kooperation einzugehen. Mit dem SV Kleinaitingen und dem TSV Königsbrunn wurden auch Partner mit gleicher Spielphilosophie gefunden. Leider verletzte sich gleich im ersten Satz gegen Jettingen (2:0) eine Auswahlspielerin so stark, dass sie aufgeben musste. Der FSV zog danach mit einem Unentschieden bei mehr Ballpunkten gegen Obergünzburg und einer 0:2-Niederlage gegen Mauerstetten ins Halbfinale ein. Obwohl das „Kombiteam“ immer besser zusammenfand und ein gutes Spiel zeigte, reichte es gegen Sonthofen nicht (0:2). Der Traum vom Finale war ausgeträumt. Immerhin sicherten sich die Mädchen mit einem 2:1-Sieg gegen Langweid den dritten Platz. Der FSV schickte mit seinen jüngeren Spielerinnen auch noch ein zweites Team ins Rennen. Dieser Truppe gelang zwar kein Sieg, aber sie sammelte wertvolle Erfahrungen im Hinblick auf die kommenden Jahre in der U16. (jw)
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