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  3. Todesstrafe: 36-jähriger Münchner in China zum Tode verurteilt

Todesstrafe
20.08.2014

36-jähriger Münchner in China zum Tode verurteilt

Ein Mann aus München ist in China zum Tode verurteilt worden. Ob der 36-Jährige tatsächlich hingerichtet wird, ist aber noch offen.
Foto: Wall/Symbolbild

Ein Mann aus München ist in China zum Tode verurteilt worden. Ob der 36-Jährige tatsächlich hingerichtet wird, ist aber noch offen.

Der 36-jährige Ex-Student aus München war angeklagt, im Juni 2010 seine ehemalige Freundin aus Studententagen und deren Lebensgefährten auf offener Straße in der chinesischen Stadt Xiamen mit einem Hammer und einem Messer brutal umgebracht zu haben. Motiv der Tat war offenbar Eifersucht.

Der getötete Mann war auch Deutscher, während die Freundin in München studiert hatte, aber die venezolanische Staatsbürgerschaft besaß. Der Täter versuchte nach dem Doppelmord, sich selbst zu töten, überlebte aber.

Münchner wartete drei Jahre auf Urteil: Jetzt Todesurteil

Das Gerichtsverfahren gegen den Deutschen war vor drei Jahren schon abgeschlossen worden. Seither wartete der Angeklagte auf das Urteil. Und das fiel jetzt - der Mann wurde zum Tode verurteilt.

Der Anwalt des Münchners berichtete am Mittwoch telefonisch der Nachrichtenagentur dpa in Peking, das Mittlere Volksgericht der südostchinesischen Stadt Xiamen habe am Vortag das Urteil in erster Instanz gefällt.

Gewaltverbrechen werden in China routinemäßig mit dem Tod bestraft. Dabei werden gelegentlich auch Ausländer hingerichtet. Ob der 36-Jährige tatsächlich hingerichtet wird, ist aber noch offen.

Update: Verurteilter prüft mögliche Berufung

Ob der zum Tode verurteilte Mann in Berufung gehen wird, ist derzeit unklar. "Wir wissen es noch nicht", sagte sein chinesischer Anwalt Chen Liqun der dpa. "Er hat selbst noch keine Entscheidung getroffen." Die Berufung müsste innerhalb von zehn Tagen eingereicht und vom obersten Gericht der Provinz Fujian verhandelt werden. Auf jeden Fall muss das Urteil vom höchsten Gericht in Peking bestätigt werden. "Ich kann nicht sagen, wie lange es dauern wird."  

Nach Darstellung von Amnesty lässt Peking jährlich deutlich mehr als 1000 Menschen hinrichten. Eine konkrete Jahresschätzung für das Land veröffentlicht die Organisation seit 2009 nicht mehr, weil Peking die Zahlen als Staatsgeheimnis betrachtet und keine verlässliche Schätzung möglich ist. Sollte das Todesurteil vollstreckt werden, wäre der 36-Jährige der erste Deutsche, der in China hingerichtet würde. AZ, dpa

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