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  3. Landwirtschaft: Abgemagerte Rinder, verwahrloster Hof: Razzia bei Milchbauern entsetzt die Polizei

Landwirtschaft
18.12.2014

Abgemagerte Rinder, verwahrloster Hof: Razzia bei Milchbauern entsetzt die Polizei

700 Rinder beherbergte der Hof des Milchbauern. Fünf Kühe musste ein Tierarzt nach der Razzia vor Ort noch einschläfern, um sie von ihren Leiden zu erlösen.
2 Bilder
700 Rinder beherbergte der Hof des Milchbauern. Fünf Kühe musste ein Tierarzt nach der Razzia vor Ort noch einschläfern, um sie von ihren Leiden zu erlösen.
Foto: Andreas Gebert/dpa (Symbolbild)

Ein Milchbauer vernachlässigt seine 700 Tiere. Die Polizei greift ein. Einige der Rinder müssen eingeschläfert werden. Trotzdem darf der Landwirt erstmal weitermachen.

Als die Polizei auf den Hof des Milchbauern in Schleswig-Holstein marschierte, war nicht nur der Hof in völlig verwahrlostem Zustand. Viele der rund 700 Rinder auf dem Hof in Süderheistedt bei Dithmarschen in Schleswig-Holstein waren abgemagert, wie die Itzehoer Polizeisprecherin Merle Neufeld sagte.

Der Tierarzt musste fünf Kühe vor Ort einschläfern

Fünf Kühe musste der Tierarzt noch während der Durchsuchung einschläfern, um sie von ihren Leiden zu erlösen. Ein Großaufgebot von Polizei, Ordnungsamt und Veterinärbehörden brauchte zwei Tage, um die Zustände in dem Betrieb zu dokumentieren: "Kollegen berichteten, es sah furchtbar aus - schreckliche Zustände." Unter Auflagen darf der Landwirt zunächst weitermachen.

Der Bauer soll den Hof schon länger vernachlässigt haben. Nach Angaben der Polizei war der Gesundheits- und Pflegezustand vieler Tiere besorgniserregend. Die Stallungen seien teils stark verdreckt gewesen, zu dunkel und zu eng. Bei der Geburt ihrer Kälber mussten die Kühe auf nacktem Betonboden stehen.

Silagesäfte strömten laut Polizei ungehindert und in großen Mengen in angrenzende Gräben und Flüsse beziehungsweise versickerte, Asbestabfälle und Fahrzeugwracks lagen auf dem zum Teil verwilderten Gelände. Gegen den Milchbauern wurde ein Strafverfahren wegen mehrerer Verstöße gegen Tierschutzgesetz und Umweltrecht eingeleitet. dpa

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