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Fliegerbombe in Köln: Blindgänger in Köln: Experten können mit Bombenentschärfung beginnen
Fliegerbombe in Köln
27.05.2015
Blindgänger in Köln: Experten können mit Bombenentschärfung beginnen
Bombenfund in Köln: Bei der Evakuierung helfen nach Angaben der Stadt etwa 800 Einsatzkräfte.
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)
20.000 Menschen haben ihre Wohnungen verlassen, Schulen sind geschlossen, ein Senioren- und Behindertenzentrum geräumt: Jetzt wird die 20-Zentner-Bombe in Köln entschärft.
Nach einem letzten Kontrollflug mit dem Polizei-Hubschrauber über dem Evakuierungsgebiet können die Bombenentschärfer in Köln mit ihrer Arbeit beginnen. Fünf Meter unter der Erde war der Blindgänger amerikanischer Bauart bei Vorbereitungen zu Bauarbeiten entdeckt worden.
Der Schiffsverkehr auf dem Rhein und der Straßenbahnverkehr auf der Mülheimer Brücke sind eingestellt. Alle Wohnungen in den betroffenen Stadtteilen Riehl und Mülheim sind geräumt, teilte die Stadt Köln mit.
Die größte Evakuierung der Nachkriegsgeschichte in Köln
Rund 20.000 Menschen mussten am Mittwoch ihre Wohnungen für die Entschärfung des 20 Zentner schweren Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg verlassen. 1100 Bewohner - unter ihnen 600 stark Pflegebedürftige mussten das nahe am Fundort gelegene Senioren- und Behindertenzentrum räumen.
Schulen, die in dem Gebiet liegen, blieben geschlossen, ebenso der Zoo. Es ist die größte Evakuierung der Nachkriegsgeschichte in Köln. dpa
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