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Amerika
27.12.2010

Blizzard stürzt USA in Schneechaos

Ein heftiger Schneesturm hat die US-Ostküste in ein Verkehrschaos gestürzt. Millionen Reisende waren betroffen. Die Auswirkungen reichen bis nach Deutschland.
Foto: DPA

Ein heftiger Schneesturm hat die US-Ostküste in ein Verkehrschaos gestürzt. Millionen Reisende waren betroffen. Die Auswirkungen reichen bis nach Deutschland.

Ein heftiger Schneesturm hat die US-Ostküste in ein Verkehrschaos gestürzt. Millionen Reisende waren betroffen. Die Auswirkungen reichen bis nach Deutschland.

Im Nordosten der USA hat ein heftiger Schneesturm mitten zur Weihnachts-Reisezeit die Pläne von Millionen Reisenden zunichte gemacht. Während in Europa langsam wieder normale Verhältnisse einkehren, konnten am Sonntag wegen des Schneesturms (Blizzard) viele Urlauber an der Ostküste ihre Flüge, Zug- oder Autofahrten nicht antreten. Stark betroffen waren die Flugplätze in New York und Boston, wo auch noch am Montag Neuschnee und Sturm drohen.

Schneestürme heißen in den USA Blizzards

Blizzard-Warnungen gelten für die Regionen Neuengland bis hinunter nach New York City. In New York und Boston lagen mehr als 30 Zentimeter Neuschnee, bis zum Montag werden für New York und Boston bis zu 55 Zentimeter erwartet. Der Niederschlag kam zusammen mit schweren Stürmen.

In New York gab es am Sonntag Windgeschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg warnte die Betroffenenen eindringlich vor den Gefahren: "Es ist schwer, bei so viel Wind stehen zu bleiben, vor allem wenn der Boden glatt ist", sagte Bloomberg. Für Montag rechnen die Meteorologen mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 70 km/h.

Flugausfälle an US-Flughäfen

Wegen des heftigen Sturms wurden am Wochenende mehr als 2000 Flüge an den drei New Yorker Flughäfen sowie in Boston und Philadelphia gestrichen. Allein Delta Airlines sagte am Sonntag etwa 850 Flüge ab, das entspricht jeder sechsten Verbindung. Ein Delta-Sprecher sagte, er rechne mit einer Normalisierung des Flugverkehrs ab Dienstag, allerdings noch nicht im äußersten Nordosten der USA.

Flugausfälle betreffen auch europäische Reisende

Die Flugausfälle betrafen auch Reisende in Europa. Ein Lufthansa-sprecher sagte, "ein gutes halbes dutzend" Lufthansa-Flüge von München, Düsseldorf und Frankfurt nach New York seien am Montag gestrichen worden, weil die Flughäfen Newark und John F. Kennedy gesperrt seien. Der Sprecher der Lufthansa ging davon aus, dass die Flughäfen gegen 18.00 Uhr MEZ wieder öffnen würden.

Die Bahngesellschaft Amtrak sagte am Sonntagabend, sie habe wegen des Schneesturms in den USA den Zugverkehr zwischen New York und Boston eingestellt. Es wurde kein Ersatzverkehr eingerichtet. Laut der Zeitung "Boston Globe" waren im Bundesstaat Massachusetts am Sonntagebend 60.000 Menschen ohne Strom. Gouverneur Deval Patrick rief den Notstand aus und warnte, der Sturm werde "heftigen Schneefall" bringen, "eine zeitweilige völlige Sichtbehinderung, starken Wind, Stromausfälle, Überschwemmungen an den Küsten und die Abtragung von Stränden".

Heftiger Schneesturm stürzt nördliche US-Ostküste in Verkehrschaos

Einige Verkehrsstraßen im Nordosten der USA waren wegen des vielen Schnees nicht passierbar. Der US-Autofahrerverbands AAA rechnete mit insgesamt mehr als 92,3 Millionen Menschen, die in den USA zwischen dem 23. Dezember und dem 2. Januar mindestens 80 Kilometer weite Strecken zurücklegen.

Auch der nördliche Bruder der USA, Kanada, bereitete sich auf den Sturm vor. In Neuschottland, das vorgelagert im Atlantik liegt, wurden für Montag bis zu 40 Zentimeter Neuschnee und Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern erwartet. Die Behörden riefen Autofahrer dazu auf, möglichst zu Hause zu bleiben. Sie warnten außerdem vor vier bis sechs Meter hohen Wellen an der Küste.

Erste weiße Weihnacht in Atlanta seit 128 Jahren

Anders als gewohnt, lagen auch in den Südstaaten Alabama, Mississippi und North Carolina zu Weihnachten dünne Schneeschichten. Die Stadt Atlanta im Bundesstaat Georgia erlebte ihre erste weiße Weihnacht sei 128 Jahren. afp

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