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28 Menschen sterben im Autobahntunnel: Busunglück in der Schweiz: Der schwere Gang der Eltern
28 Menschen sterben im Autobahntunnel
15.03.2012
Busunglück in der Schweiz: Der schwere Gang der Eltern
Der Aufprall des Reisebusses war so heftig, dass es Probleme bei der Identifizierung der Opfer gibt. Die Angehörigen mussten heute einen schweren Schritt gehen.
Es ist eine grausame Aufgabe für die Familien der Kinder, die mit dem Reisebus in dem schweizer Autobahntunnel verunglückt sind. In schweizerischen Sitten werden die Angehörigen zu den toten Kindern gebracht. Sie müssen die Toten identifizieren. Von den 22 toten Kindern und den sechs toten Erwachsenen seien drei noch nicht identifiziert: "Wegen der Gewalt des Aufpralls gibt es Probleme bei der Identifizierung", sagte Gesundheitsministerin Laurette Onkelinx.
Familien müssen sich sterbliche Überreste ansehen
Die Ermittler in der Schweiz hoffen, dass die Angehörigen bei der Erkennung helfen können. Am Donnerstag sollten Mütter, Väter und andere Familienmitglieder in einer Leichenhalle in Sitten die sterblichen Überreste sehen, sagte ein Sprecher der Kantonspolizei im Wallis. Falls es nicht möglich ist, auch die letzten Toten am Aussehen oder an den Kleidern zu erkennen, werde eine DNA-Analyse in Auftrag gegeben. Zumindest die Toten, bei denen die Namen bereits feststehen, können nach belgischen Angaben rasch in die Heimat geflogen werden. Die Regierung hat zwei Transportflugzeuge des Typs C-130 von einer Übung in Portugal abgezogen und in die Schweiz beordert. Die Regierung wollte am Donnerstag in Brüssel auch über die Gestaltung eines Tages der nationalen Trauer entscheiden.
Kinder waren zwischen zehn und zwölf Jahre alt
Obwohl viele Kinder auf dem Rückweg von ihren Wintersportferien im Reisebus angeschnallt waren, schütze das viele nicht. Etliche Sitze des Busses wurden bei dem Aufprall im Autobahntunnel regelrecht herausgerissen.
Unter den Überlebenden befindet sich auch ein deutsches Kind. Zudem stammen mehrere Schüler aus den Niederlanden, da Lommel nahe der Grenze liegt. Die Mädchen und Jungen waren nach Behördenangaben zumeist zwischen zehn und zwölf Jahre alt.
Nach dem tragischen Busunglück in der Schweiz besuchen Angehörige der Opfer aus Belgien die Unfallstelle. Die Besuche in dem Autobahntunnel bei Siders im Wallis sollten den ganzen Tag andauern, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Kurz zuvor hatten Familien mit Blumen und Briefen in den Händen, die sie am Unglücksort niederlegen wollten, ein Hotel in Siders verlassen.
Die belgische Regierung hat am Donnerstag bei einer Sondersitzung über den Heimtransport der 28 Toten und 24 Verletzten des Busunglücks in der Schweiz beraten. Nach Angaben von Gesundheitsministerin Laurette Onkelinx sind unter den verletzten Kindern noch vier Schwerverletzte, davon drei in einem "kritischen" Zustand. Zahlreiche Kinder könnten bereits am Donnerstag entweder vom belgischen Militär oder von Rettungsflugzeugen der Versicherungsgesellschaft nach Hause gebracht werden, sagte Ministerin Onkelinx.
War der Busfahrer krank?
Experten wollten das völlig zerstörte Buswrack untersuchen, um nähere Erkenntnisse zum Unfallhergang zu erhalten. Zudem soll geklärt werden, ob eine plötzlich auftretende Krankheit des Busfahrers zu dem Unfall geführt hat. "Die Leiche des Busfahrers wurde für eine Autopsie nach Lausanne gebracht", sagte der Polizeisprecher. Mit Ergebnissen werde aber erst in den nächsten Tagen gerechnet.
Der Bus mit zwei Schulklassen aus den belgischen Orten Lommel und Heverlee war nach einem Skiausflug am Dienstagabend in der Nähe des schweizerischen Ortes Siders (französisch: Sierre) gegen eine Tunnelwand geprallt. dpa/afp/AZ
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