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USA
20.11.2017

Charles Manson ist tot

Charles Manson wurde 83 Jahre alt.
Foto: California Department of Corrections and Rehabilitation, dpa

Charles Manson saß lebenslang in Haft, nachdem er zu einer brutalen Mordserie angestiftet hatte. Nun ist der Massenmörder tot: Er starb im Alter von 83 Jahren.

Charles Manson, der frühere Sektenführer und verurteilte Mehrfachmörder ist tot. Die kalifornische Gefängnisbehörde teilte mit, dass der 83-Jährige in einem Krankenhaus in Kern County in Kalifornien eines natürlichen Todes starb. Der Kriminelle mit eingeritztem Hakenkreuz auf der Stirn war zu lebenslanger Haft verurteilt gewesen. Vor einigen Jahren hatte sich Mansons Gesundheitszustand verschlechtert, woraufhin er ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Nähere Details gibt es bisher keine.

Charles Manson ist tot: Anhänger ermordeten auch Schauspielerin Sharon Tate

Im August 1969 hatte Manson eine Handvoll seiner Anhänger zu einer brutalen Mordserie in Los Angeles angestiftet. Eines der Opfer war die hochschwangere Schauspielerin und Ehefrau von Regisseur Roman Polanski Sharon Tate. Dutzende Male stachen die Täter auf sie und das ungeborene Baby ein.  Auch vier Besucher wurden brutal umgebracht. Nur eine Nacht später wüteten die Mörder im Haus der Geschäftsleute Leno und Rosemary LaBianca.

Nach einem langen, spektakulären Mordprozess wurde Manson als Drahtzieher der Verbrechen verurteilt. Er selbst war jedoch nicht am Tatort. Im Frühjahr 1971 erhielten Manson und seine engsten Anhänger die Todesstrafe. Zu einer Hinrichtung kam es nicht. Nach Aussetzung der Todesstrafe in Kalifornien wurde das Strafmaß dann in lebenslange Haft umgewandelt. Zuletzt saß Manson im Staatsgefängnis von Kalifornien in Corcoran ein.

2012 hatte der zuständige Ausschuss seinen zwölften Antrag auf Freilassung abgelehnt. Die Bewährungskommission listete Dutzende Verstöße auf, die Manson hinter Gittern begangen haben soll, von eingeschmuggelten Handys bis hin zum Besitz selbstgebastelter Waffen. Zudem habe er keinerlei Reue für seine Taten gezeigt, hielt ihm das Gremium vor. Im Jahr 2027 hätte die nächste Bewährungsanhörung stattfinden sollen.

Kurz vor seinem 80. Geburtstag hatte die Gefängnisbehörde ein Foto von Häftling Nummer B33920 veröffentlicht. Es zeigte Manson mit starrem Blick, einem langen, grauen Kinnbart, den Schädel kahlrasiert, bis auf einen kurzen Schopf Haare. Das Hakenkreuz, das sich Manson vor Jahrzehnten auf die Stirn tätowieren ließ, ist noch deutlich zu erkennen.

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Charles Manson starb im Alter von 83 Jahren

Als Manson 1967 in San Franciscos Hippie-Szene als charismatischer Kommunenanführer Anhänger um sich scharte, war er ein Kleinkrimineller mit einem langen Vorstrafenregister. Die "Manson Family" ließ sich dann in Südkalifornien nieder.

Weibliche Mitglieder, wie seine Mitangeklagten Susan Atkins, Patricia Krenwinkel und Leslie Van Houten, hielten während des Prozesses loyal zu Manson, den sie als "Jesus Christus" verehrten. Erst später gingen sie auf Distanz und bedauerten ihre Taten. Atkins starb 2009 im Alter von 61 Jahren im Gefängnis an Krebs.

Mansons mörderischer Wahnsinn wurde Stoff für Krimi-Bestseller, Filme und sogar Musicals. Das Pseudonym des amerikanischen Schock-Rockers Marilyn Manson ("Antichrist Superstar") mixt die Namen von Film-Ikone Marilyn Monroe und Charles Manson. 2014 feierte das Musical "Charles Manson - Summer of Hate" im Hamburger Thalia-Theater Premiere. In der Fernsehserie "Aquarius" geht David Duchovny als Detektiv Mansons Spuren nach.

Auch hinter Gittern setzte sich der Manson-Kult fort. 2013 sagte eine junge Frau dem US-Magazin "Rolling Stone", dass sie als Teenager Kontakt zu Manson aufgenommen habe und ihn regelmäßig besuche. Sie erklärte in dem Interview, dass sie Manson, den sie für unschuldig halte, heiraten wolle. 2014 beantragte der frühere Sektenführer tatsächlich eine Heiratserlaubnis, doch die Gefängnis-Hochzeit blieb nach Angaben der Behörden aus. dpa, AZ

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