Die Eisprinzessin von der Mosel gibt den Stinkstiefel
In der siebten Folge von Bauer sucht Frau 2012 lässt die bissige Conny Martin einfach nicht an sich ran. Der molligen Monteurin Nicole kann es dagegen nicht schnell genug gehen.
Im Saarland zeigt Nicole ihrem Ackerbauern Peter ihr ganzes handwerkliches Geschick, als sie sich unter den Öl leckenden Trekker legt. Um nicht schmutzig zu werden,, zwängt sich die Monteurin sogar in den engen Arbeitsoverall. Sieht nicht unbedingt gut aus – unten eher nach Knackwurst und oben zu weit. Macht aber nichts, denn eng anliegende Klamotten findet Peter bei Damen äußerst sexy. Weniger sexy ist dagegen der gemeinsame Badeausflug. Am Abend vor dem Kamin fragt Nicole Peter, ob er sie mitsamt ihrem Streichelzoo aufnehmen würde. Ehe er seinen Hof zu einem Tierheim macht, erbittet sich Peter – sichtlich irritiert und mit Schweiß auf der Stirn – aber noch etwas Bedenkzeit.
Politesse zeigt sich von ihrer frostigen Seite
An der Untermosel zeigt Conny, dass sie nicht nur vor den Kühen Berührungsängste hat. Auf dem schlammigen und rutschigen Weg vom Kuhstall zur Weide lehnt sie Martins Arm dankend ab. Die Politesse zeigt sich weiter von ihrer frostigen Seite. Nur während der Küchenarbeit mit Mama Edith blüht sie kurzzeitig auf. Mit der Mutter versteht sie sich offenbar besser als mit dem Sohn. Bei einer gemeinsamen Radtour schweigen sich beide vielsagend an. Die Politesse markiert mal wieder den Stinkstiefel und düst nach kurzer Zeit wieder los, ohne sich um Martin zu kümmern.
Unterdessen beginnt am Unterrhein die Hofwoche für den sensiblen Schweinebauern Heinrich und für Emine aus Bayern. Die Haushälterin mit türkischen Wurzeln wird von Heinrich mit dem Trekker vom Bahnhof abgeholt. Mit einem Röschen und breitem Grinsen im faltigen Gesicht begrüßt der nicht mehr ganz junge Junggeselle seine Angebetete. Die zeigt sich relativ hart im Nehmen, als sie Heinrichs Zimmer sieht, das eher einem dunklen Kellerverlies ähnelt als einem Schlafraum. Ihr Gästezimmer sieht nur unwesentlich besser aus, doch Emine lässt das kalt. Als ihr der treue Heinrich auch noch einen Gute-Nacht-Tee ans Bett bringt, scheint sie in einen wunderbaren Schlaf zu schlummern.
Protziger Luxusschlitten
Kartoffelbauer Clemens macht ganz einen auf Großkotz als er Sandra, die schöne Blonde aus Sachsen, bei sich auf dem Hof begrüßt. Clemens macht keinen Hehl daraus, dass er offensichtlich im Geld schwimmt. Mit dem protzigen Luxusschlitten holt er Sandra vom Bahnhof ab und sein Haus gleicht eher dem Jagdschloss von Prince Charles als einem Bauernhof. Vermutlich hat Clemens zwischen seinen Kartoffeln auch einmal Gold gefunden. Wie dem auch sei, Sandra fühlt sich wohl in dem ländlichen Luxusresort im Münsterland und stört sich auch nicht daran, dass sie Clemens von dem Foto auf dem Nachttisch neben ihrem Bett angrinst.
In der Lausitz nimmt die Hofwoche von Denny und Timo ein Ende. Allmählich kribbelt es zwischen den beiden. Doch noch immer muss man sprichwörtlich mit der Lupe nach Dennys Gefühlsregungen suchen. Sogar beim romantischen Stelldichein auf dem Heuboden, bei dem sich Denny richtig in Schale geworfen hat, klingen die wechselseitigen Liebeserklärungen eher wie die Gebrauchsanleitung einer Spülmaschine als nach echter Liebe. Trotzdem ist das Eis zwischen beiden gebrochen und sie wollen sich wieder sehen. Nun, man wird sehen …
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