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  3. Tatort-Kritik: "Die Kunst des Krieges": Der Tatort heute kommt nur schwer in die Gänge

Tatort-Kritik
04.09.2016

"Die Kunst des Krieges": Der Tatort heute kommt nur schwer in die Gänge

Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und ihr Kollege Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) sprechen mit Daniela Vopelka (Kristina Sprenger).
Foto: ARDDegeto/ORF/Superfilm, Klaus Pichler

„Made in Austria" ist beim Tatort eigentlich ein Gütesiegel. „Die Kunst des Krieges“ fällt da aus der Reihe. Der neuste Fall der Wiener Kommissare ist nicht nur thematisch mau.

Warum denkt man, ohne Not, an Georg Kreisler und sein „Der Tod, das muss ein Wiener sein“, wenn man sich diesen „Tatort“ aus Wien anschaut? Auch wenn die Assoziationen weit hergeholt sind, der Tod ist an der im TV-Zeitalter noch nie so recht blauen Donau offenbar etwas Besonderes. Auch in der zynischen Art, die einem zu Beginn von „Die Kunst des Krieges“ auffällt. Da hängt ein Toter eingequetscht in einer Schublade, beide Hände und die Zunge fehlen. Das gibt keine schöne Leich’.

Es geht um russische Schlepperbanden, ukrainische Killer, Menschenhandel und organisiertes Verbrechen. Um ukrainische junge Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden. Das alles ist als Thema richtig und wichtig, aber in TV-Krimis reichlich durchgekaut. Was auch für den „Tatort“ gilt.

Aber kommt es nicht eher darauf an, wie das vielleicht beste Mann/Frau-Ermittlerduo in der Reihe damit umgeht? Erst mal frotzelnd: „Jetzt hast du ein Auto von einem Zuhälter, jetzt willst du dir auch noch den Hund vom Zuhälter halten“, sagt Oberst Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) zu Majorin Bibi Fellner (Adele Neuhauser).

Tatort heute mit bemühtem Show-Down

Eisner ist der Grantler und auf korrekte Ermittlung bedacht. Und hat privat Vorurteile gegen den türkischen Freund seiner Tochter. Die herb-coole Fellner, die den Dreck der üblen Wiener Bezirke und auch seine harmloseren Vertreter kennt, hat auch eine feminine Seite. Fast schon bemuttert sie die Prostituierte Victoria. Das aus dem Milieu stammende Hunderl mit Namen „Percy“ hat übrigens eine größere Rolle, die wir hier nicht verraten wollen.

Schade ist – und das unterminiert das Krimi-Gütesiegel „Made In Austria" – dass die Geschichte bis zu einem bemühten Show-Down kaum vorwärts kommt. Die Regie tut wenig für die Schauspieler, von denen Michael Fuith als in chinesischer Philosophie und heimischem Schmäh parlierender Zuhälter Andy Mittermeier einigermaßen überzeugt. Wien lebt, so oder so.

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