Ebola-Verdacht bei Fluggästen in Boston ist nicht bestätigt worden
Die Angst vor Ebola wird auf der ganzen Welt immer größer. Schon zum dritten Mal innerhalb der vergangenen paar Tage bestand Ebola-Verdacht in einem Passagierflugzeug in den USA.
Es gibt in den USA bereits fünf Flughäfen, die Einreisende auf Ebola untersuchen. Der Logan Airport in Boston gehört nicht dazu, da es von der Stadt im Nordosten der USA keine Direktverbindungen nach Westafrika gibt. Deswegen musste bei dem Ebola-Verdacht am Bostoner Flughafen ein Spezialistenteam gerufen werden.
In Schutzanzügen brachten Spezialisten fünf Passagiere aus dem betroffenen Flugzeug. Die Maschine von Emirates war aus Dubai angereist. Nachdem der Verdacht auf Ebola bestand, wurde zunächst der gesamte Flieger unter Quarantäne gestellt. Die fünf Passagiere, die vom Spezialistenteam abgeholt wurden, standen unter Verdacht, an Ebola erkrankt zu sein.
Seuchenschutzbehörde kann keine Ebola-Infektion nachweisen
Nach offiziellen Angaben ist nicht bestätigt, dass einer der fünf Betroffenen tatsächlich mit Ebola infiziert ist. Die Passagiere hätten lediglich grippeähnliche Symptome gezeigt. Noch konnte aber keine Infektion nachgewiesen werden, die eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellen würde, erklärte die Seuchenschutzbehörde am Montag mit. AFP/sh
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