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Organisierte Kriminalität
06.07.2015

Immer mehr Solaranlagen werden gestohlen

Mit dem Boom von Ökostromanlagen hat in Deutschland einem Zeitungsbericht zufolge der Diebstahl von Solaranlagen massiv zugenommen.

Von 2011 bis Ende 2014 stellten die zuständigen Landeskriminalämter insgesamt mehr als 1880 Diebstähle von Modulen oder Zubehör mit einem Gesamtschaden von mindestens 15 Millionen Euro fest, wie die "Süddeutsche Zeitung" am Montag berichtete. Der tatsächliche Wert der Beute dürfte jedoch noch höher liegen, denn in einigen Bundesländern werde erst damit begonnen, Solardiebstähle und deren Schadenshöhe in der offiziellen Statistik gesondert auszuweisen. 

Auf insgesamt einer Million deutschen Feldern und Dächern speisen Solaranlagen dem Bericht zufolge heute Energie ein. Seit etwa 2005 seien Diebstähle von Solarmodulen "in größerem Umfang" bekannt, erklärte das Bundeskriminalamt (BKA) laut "SZ". Die Schäden lägen inzwischen je Fall im "fünfstelligen, manchmal sogar im sechsstelligen Euro-Bereich". Die Täter gingen zunehmend professionell vor. Meist würden "mehrere Dutzend bis einige Hundert" Module entwendet - von Dächern, aus Solarparks oder aus Lagerhallen.

Fahnder gehen dem Bericht zufolge davon aus, dass es sich bei den Beutezügen um Taten aus dem Milieu der organisierten Kriminalität handelt. "Die Anlagen werden meist fachmännisch abmontiert, die Tatorte vorher professionell ausgespäht", sagte Peter Sostaric, Staatsanwalt und Abteilungsleiter der brandenburgischen Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität in Frankfurt (Oder), der "SZ". Die Täter gingen dabei immer wieder nach dem gleichen Muster vor. Geklaut werde meist nachts, weil die Anlagen dann keinen Strom produzierten. Die Beute werde dann möglichst schnell über die Grenze gebracht - meist in Richtung Osteuropa. Dort würden die Zellen dann oft in neuen Parks verbaut.

Ein Ende der Diebesserie ist laut BKA nicht in Sicht. Gegenwärtig würden immer mehr Solarparks errichtet und Module auf großflächigen Dächern montiert. "Da mit dem zunehmenden Angebot auch die Nachfrage steigen wird, dürfte es auch in naher Zukunft weiterhin zu schadensträchtigen Diebstählen kommen", erklärt die Behörde.  afp

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