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  3. Trockenheit: In Rom wird das Wasser knapp

Trockenheit
24.07.2017

In Rom wird das Wasser knapp

Der Bracciano-See in der Nähe von Rom am Samstag. Er versorgt die italienische Hauptstadt mit Wasser. Weil sein Pegel wegen der anhaltenden Trockenheit stark sank, untersagten die Behörden dem Versorgungsunternehmen Acea nun, dort Wasser zu entnehmen.
Foto: Annette Reuther, dpa

Italien erlebt einen der heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Vor allem den Bewohnern der Hauptstadt drohen nun drastische Maßnahmen

Noch rauschen die römischen Brunnen, doch bald könnte es damit vorbei sein. „In Rom geht das Wasser zur Neige“, warnte nun der Präsident der Region Latium, Nicola Zingaretti, angesichts der anhaltenden Hitze in Italien. Für den Fall, dass ein Krisengipfel Anfang der Woche keine andere Lösung bringt, hat der Wasserversorger Acea angekündigt, vom kommenden Freitag an Hausanschlüsse in einem Turnus von acht Stunden abzuklemmen. Das italienische Fernsehen verbreitet bereits Tipps zum sparsamen Umgang mit Wasser.

Das Land erlebt einen Ausnahmesommer. Die Durchschnittstemperatur im Juni lag 3,22 Grad über dem Mittelwert von 1971 bis 2000, übertroffen nur von der Hitzeperiode 2003. Zugleich fiel im Juni kaum die Hälfte des üblichen Regens. Bei früheren Dürren galt ein Plan, der eine stufenweise Abschaltung der aufwendigsten Wasserspiele in Rom vorsah. Damit scheint es längst nicht mehr getan zu sein. Acea-Präsident Paolo Saccani erklärte, bis zu anderthalb Millionen Bürger könnten in ihren eigenen Haushalten in Rom von der Rationierung betroffen sein.

Das Problem: der Lago di Bracciano. Der malerische Kratersee 30 Kilometer nördlich von Rom gehört zu den wichtigsten Trinkwasserreservoirs der Hauptstadt. Wie viel er von ihrem Bedarf deckt, ist unklar – die Angaben reichen von acht Prozent bis zu über einem Viertel. Klar ist, dass sein Wasserspiegel inzwischen über anderthalb Meter unter Normal gesunken ist. Die Behörden untersagten Acea deshalb, ab kommendem Freitag aus dem See Wasser für Rom zu entnehmen.

Bürger und Ortsverwaltungen am See warnen seit Mai. Mit Acea verhandelten sie über die Entnahmequoten, Ende Juni drängte man auf ein Krisengespräch mit Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi. Die rief Acea auf, eine Lösung zu finden, um die Versorgung der Bürger, der Krankenhäuser und der Feuerwehr zu garantieren. Vonseiten des Wasserversorgers wird allerdings beteuert: Von den 160 Zentimetern, die der Pegel des Sees gesunken ist, gingen nur 18 Zentimeter auf das Konto der Römer. Regionalpräsident Zingaretti spricht dennoch von einer „Tragödie“. Im Fernsehen lud er sogar US-Präsident Trump nach Bracciano ein, „damit er kapiert, was es bedeutet, wenn man Klimavereinbarungen nicht einhält“.

Der Klimawandel ist also schuld? Laut nationalem Versorgerverband Utilitalia sind in italienischen Städten 40 Prozent der Rohre älter als 50 Jahre. Zwischen Pumpstation und Wasserhahn gehen in Mittelitalien demnach 46 Prozent des Wassers verloren. Burkhard Jürgens, kna

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