Mann an Pest erkrankt - Dabei wollte er nur einer Katze helfen
Die Pest, eine Krankheit, von der man dachte, sie sei ausgerottet, hat das Leben eines Mannes in den USA fast zerstört. Dabei wollte er nur einer Katze helfen.
Die Pest. Warum die Krankheit auch der "Schwarze Tod" heißt, wird klar, wenn man die Hände von Paul Gaylord sieht. Er wollte eine Katze retten und steckte sich mit der schrecklichen Krankheit an, die im Westen lange es besiegt galt - der Pest.
Wie amerikanische Medien berichten, wollte der Mann vor seinem Haus im US-Bundesstaat Oregon einer Katze helfen, die an einer Maus zu ersticken drohte. Doch das Tier biss Paul Gaylord - der Beginn des Dramas. Schon nach zwei Tagen erwachte der einst kerngesunde und bärenstarke Mann mit Fieber und Schüttelfrost. Auf eine Fehldiagnose folgte kurz darauf die Schockdiagnose: Pest! Seine Lymphknoten waren extrem stark angeschwollen, so groß wie eine Zitrone, wie seine Schwester der Huffington Post sagte.
Pest: Kampf gegen den Schwarzen Tod
Dann geht es um Leben und Tod. Bald scheint der Kampf aussichtslos: Sein Sohn reist von weit her an, um sich von seinem Vater zu verabschieden und ein Pfarrer gibt ihm die letzte Ölung. Doch dann das Wunder: Plötzlich geht es Gaylord wieder gut. Jeden Tag ein Stück mehr. Seine Arbeit als Schweißer wird er aber nie wieder nachgehen können, da er wohl alle Finger und Zehen verlieren wird.
Wie die Huffington Post weiter berichtet, gehe es Gaylord schon wieder so gut, dass er mit einem Wagen durch die Klinik laufen könne. Die Familie hofft auf seine Rückkehr nach Hause im Oktober.
Nach Pestheilung wieder in die Kirche?
Seine Frau, Debbie, sagte der US-Internet-Zeitung, dass ihr Ehemann und sie nie in die Kirche gegangen sind, dies sich aber vielleicht ändern werde: "Vielleicht denken wir darüber nach, wieder in die Kirche zu gehen." stni
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