Mindestens 48 Menschen sterben bei Erdbeben
Bei einem schweren Erdbeben in Indien sind mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen. Das Beben soll die Stärke 6,9 auf der Richterskala gehabt haben.
Nach dem schweren Erdbeben in der bergigen Region im Nordosten Indiens ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Insgesamt kamen bei dem Beben der Stärke 6,9, das sich am Sonntag ereignete, nach jüngsten Angaben mindestens 48 Menschen ums Leben. Allein in Indien sollen 24 Menschen gestorben sein, wie die Behörden am Montag mitteilten. Im angrenzenden Nepal wurden laut Polizei fünf Menschen getötet, davon drei in der britischen Botschaft in der Hauptstadt Kathmandu, wo eine Mauer durch das Beben einstürzte. In Tibet kamen sieben Menschen ums Leben, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldete.
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte ereignete sich das Beben um 18.10 Uhr (14.40 Uhr MESZ), das Epizentrum lag im indischen Bundesstaat Sikkim im Himalaya-Gebirge. Die schweren Erdstöße waren auch in Bhutan, Bangladesch und den indischen Städten Guwahati und Kalkutta zu spüren sowie bis in die 1000 Kilometer vom Epizentrum entfernte Hauptstadt Neu Delhi. afp/dapd
Die Diskussion ist geschlossen.