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Konzert-Kritik
13.11.2012

München: Muse spielen Olympiahalle in Ekstase

Klassische Elemente, Elektronik und viel gitarrenlastiger Rock – dazu Matthew Bellamys hohe Falsett-Stimme, die manchmal kaum von seiner eigenen E-Gitarre zu unterscheiden ist - Muse-Konzerte sind gewaltig, überrollen ihre Fans.
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Klassische Elemente, Elektronik und viel gitarrenlastiger Rock – dazu Matthew Bellamys hohe Falsett-Stimme, die manchmal kaum von seiner eigenen E-Gitarre zu unterscheiden ist - Muse-Konzerte sind gewaltig, überrollen ihre Fans.
Foto: Daniel Roland, afp

Muse in München: Wenn Muse ein Konzert geben, wird es ein Abend des Rauschs. So auch in der Münchner Olympiahalle. Dabei sah die Bühne anfangs noch nahezu harmlos aus.

Ehrlich gesagt hatte mich das neue Album von Muse „The 2nd Law“ bislang nicht so vom Hocker gerissen. Und als ich am Montagabend die für Muse-Verhältnisse schlicht wirkende Bühne in der Münchner Olympiahalle aufgebaut sehe, kommen mir leichte Zweifel. Halbrund und zu allen Seiten offen ist die Bühne. Keine LED-Türme wie das letzte Mal auf ihrer „The Resistance“-Tour, als die Musiker gottgleich in luftiger Höhe rockten – augenscheinlich erstmal nichts.

Olympiahalle: Muse enttäuschen nie

Doch eigentlich hätte ich es besser wissen müssen. Muse enttäuschen nie. Die britische Band um Matthew Bellamy macht aus jedem Auftritt ein musikalisches und optisches Feuerwerk. So auch gestern bei ihrem Konzert in der Olympiahalle in München. Die atemberaubenden LED-Special-Effekts – klar – die waren natürlich auch wieder dabei.

Klassische Elemente, Elektronik und viel gitarrenlastiger Rock – dazu Matthew Bellamys hohe Falsett-Stimme, die manchmal kaum von seiner eigenen E-Gitarre zu unterscheiden ist - Muse-Konzerte sind gewaltig, überrollen ihre Fans. Dabei fangen viele der Songs zart und harmlos schön an, wie etwa „Madness“ um sich dann aber ins Unermessliche zu steigern. Nein, diesmal kein Vergleich mit Queen oder Radiohead.

Muse: Die Show ist perfekt

Matthew Bellamy und Co. geben 100 Prozent, sind professionell – ohne Ecken und Kanten. Die Show ist perfekt. Fast hört es bei so viel Perfektionismus auf zu menscheln, wenn da nicht Frontmann Matthew Bellamy und Bassist Christopher Wolstenholme die ganze Bühne nützen und alle Fans in allen Himmelsrichtungen der Olympiahalle miteinbeziehen würden. Und auch Schlagzeuger Dominic Howard dreht sich auf seinem Podest.

Die Bühne verliert sowieso sehr schnell von ihrer anfänglich wirkenden Schlichtheit. Von der Decke fährt eine riesige LED-Pyramide herunter, die dann kopfüber über den Musikern hängt. Eine Pyramide mit vielen einzelnen LED-Monitoren, auf denen sich kaleidoskop-mäßig bunte Formen bewegen, rostbraunes Laub herunterregnet, die Musiker groß in Aktion zu sehen sind oder einfach nur die ausflippenden Fans in der Arena. Auch am hinteren Bühnenrand sorgen LED-Monitore für Farben-, Form- und Lichterrausch. Zum Höhepunkt der ganzen Ekstase senkt sich die LED-Pyramide über die Musiker hinab.

Muse versetzen mit ihrem Sound und der bombastischen Show einen einmal mehr in Ekstase. Wenn etwa der charismatische Matthew Bellamy bei dem Song „Explorers“ „can you free me from this world“ sehnsuchtsvoll in sein Mikro singt, dann will man am liebsten abheben und in der Halle emporsteigen.

Bei „Knights of Cydonia“ bleibt kaum einer sitzen

Muse spielen so ziemlich alle Songs ihrer neuen Scheibe. Aber natürlich auch alte Hits. Als der Bassist mit der Mundharmonika „ Spiel mir das Lied vom Tod“ anstimmt, weiß der Muse-Fan sofort, was folgt: das legendäre „Knights of Cydonia“. Da bleibt fast keiner mehr auf seinen Plätzen auf den Rängen sitzen. Auch wenn die Ordnerinnen schimpfen.

Ein Wahnsinns-Abend, ein Wahnsinns-Konzert. Muse halt.

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