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Südfrankreich
05.10.2015

Nach Überschwemmungen steigt Zahl der Toten auf 20

Die Zahl der Opfer ist nach verheerenden Überschwemmungen in Südfrankreich mittlerweile auf 19 angestiegen.
Foto: Valery Hache (dpa) (Archiv)

Nach den schlimmen Überschwemmungen am vergangenen Samstag ist die Zahl der Toten mittlerweile auf 20 angestiegen. Auch zwei Deutsche werden vermisst.

Nach den verheerenden Überschwemmungen in Südfrankreich ist die Zahl der Opfer auf mindestens 20 gestiegen. Drei weitere Leichen wurden am Montag in Cannes und in der nahe gelegenen Gemeinde Mandelieu-la-Napoule entdeckt, wie die Behörden mitteilten. Zwei Deutsche werden vermisst. Die Aufräumarbeiten wurden derweil fortgesetzt und mit der Reparatur von zerstörten Häusern und Infrastruktur begonnen.

Durch Überschwemmungen in Frankreich mittlerweile mindestens 20 Tote zu beklagen

Zwei zuvor Vermisste konnten im Verlauf des Tages lebend gefunden werden, einer von ihnen wurde in einem Krankenhaus behandelt. Am späten Nachmittag teilten die Behörden mit, dass die beiden Deutschen im "Sektor Antibes" vermisst würden. Zuvor war davon die Rede gewesen, dass es keine Vermissten mehr gebe. Wegen der unübersichtlichen Lage in den verwüsteten Gebieten hatten die Behörden zugleich aber weitere Opfer nicht völlig ausgeschlossen.

Heftige Regenfälle am Samstagabend hatten zu verheerenden Springfluten an der bei Urlaubern beliebten Côte d'Azur geführt. Unter den Toten sind auch ein Brite, eine Italienerin und ein Portugiese. Besonders viele Opfer gab es im westlich von Cannes gelegenen Mandelieu-la-Napoule. Dort starben acht Menschen in Tiefgaragen, als sie ihre Autos vor den Wassermassen in Sicherheit bringen wollten. In Cannes entdeckten Taucher am Montagnachmittag die Leiche einer 82-jährigen Frau. 

Nahe von Cannes ertranken drei Rentner in einem Altenheim

Im nordöstlich von Cannes gelegenen Ort Biot ertranken drei Rentner in einem Altenheim. Einsatzkräfte entfernten in dem Ort am Montag entwurzelte Bäume und andere Hindernisse aus dem kleinen Fluss Brague, der am Wochenende über die Ufer getreten war. Dutzende Freiwillige halfen bei den Aufräumarbeiten.

Mit Schaufeln schafften sie große Berge von Schlamm beiseite. "Er ist überall, er stinkt und dringt überall ein", klagte ein Bewohner. Es werde Tage dauern, die Häuser wieder bewohnbar zu machen. In der Region waren am Montagmittag weiterhin mehr als 7000 Haushalte ohne Strom.

Die Regierung hat den Bewohnern der Region schnelle Hilfe versprochen. Am Mittwoch soll die Region zum Katastrophengebiet erklärt werden, ein erster Schritt, um Entschädigungen auszahlen zu können.

Französische Regierung hat Bewohnern nach Überschwemmungen schnelle Hilfe versprochen

Derweil hielt die Debatte darüber an, ob die hohe Opferzahl hätte verhindert werden können. In der Region hatte am Wochenende die zweithöchste Wetterwarnstufe Orange gegolten, nicht aber die höchste Warnstufe. "Wir werden sehen müssen, ob hätte vorhergesehen werden können, was passiert ist", sagte Regierungssprecher Stéphane Le Foll im Sender France Inter. AFP

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