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Berlin
06.10.2015

Schwangere Maria (19) lebendig verbrannt: Prozess beginnt Donnerstag

Blumen als Andenken an die hochschwangere Frau, die im Januar in Berlin brutal ermordet wurde.
Foto: Paul Zinken (dpa Archivbild)

Zwei junge Männer stehen ab Donnerstag in einem besonders grausamen Fall vor dem Berliner Landgericht. Sie sollen eine schwangere 19-Jährige lebendig verbrannt haben.

Die Berliner Justiz befasst sich ab Donnerstag mit einem besonders grausamen Fall: Zwei 20-Jährige müssen sich vor der Jugendkammer des Landgerichts wegen der Ermordung einer schwangeren Berufsschülerin verantworten. Die Angeklagten sollen die 19-jährige Maria P. zusammengeschlagen, auf sie eingestochen und bei lebendigem Leibe verbrannt haben. Einer der beiden Angeklagten soll der Vater des ungeborenen Kindes gewesen sein.

Schwangere 19-Jährige "bei vollem Bewusstsein verbrannt"

Die Leiche der jungen Frau war an einem Freitagmorgen Ende Januar von Spaziergängern beim Gassigehen mit ihrem Hund in einem Waldstück im südöstlichen Stadtteil Adlershof entdeckt worden. Wie die Ermittlungen ergaben, war die Frau in der vorangegangenen Nacht mit einem Teleskopschlagstock zusammengeschlagen worden. Zudem wurde der im achten Monat Schwangeren zwei Mal mit einem Messer in den Bauch gestochen. Anschließend wurde Maria P. nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft mit Benzin übergossen und "bei vollem Bewusstsein verbrannt".

Freund des Opfers ist einer der Angeklagten

Ins Blickfeld der Polizei geriet schnell der aus dem Bezirk Neukölln stammende Eren T. Er war Medienberichten zufolge mit dem Mordopfer liiert gewesen. Die Ermittler nahmen Eren T. noch am Tag des Leichenfundes fest, nachdem er Maria P. zunächst als vermisst gemeldet und sich dabei in Widersprüche verstrickt hatte. Der junge Mann soll das Kind den Ermittlungen zufolge nicht gewollt haben. Der zweite Angeklagte ist Daniel M., ein vorbestrafter Bekannter von Eren T. Beide sind des Mordes angeklagt und belasten sich gegenseitig.

Die Tat sorgte bundesweit für Entsetzen. Maria P. hatte Medienberichten zufolge zum Tatzeitpunkt eine Gastronomie-Ausbildung an einem Berliner Oberstufenzentrum absolviert. Die für den Sommer angesetzte Abschlussprüfung hatte sie wegen ihrer Schwangerschaft aufschieben wollen.  afp

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