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So geht es weiter
11.02.2013

Spätestens nach 20 Tagen wird der neue Papst gewählt

Papst Benedikt XVI. tritt zurück. Spätestens 20 Tage danach ein neues Oberhaupt der Katholischen Kirche gewählt werden. Das kann allerdings dauern.
Foto: dapd/Archiv

Papst Benedikt XVI. tritt zurück. Spätestens 20 Tage danach ein neues Oberhaupt der Katholischen Kirche gewählt werden. Das kann allerdings dauern.

Frühestens am 15., spätestens am 20. Tag nach dem Tod eines Papstes  müssen die Kardinäle zur Wahl eines Nachfolgers zusammentreten.  Dieses Prozedere tritt auch mit dem Abend des 28. Februar 2013 ein,  wenn der Rücktritt von Benedikt XVI. gültig wird.

Zum Konklave werden die Kardinäle vom Dekan des Kardinalskollegiums,  Kardinal Angelo Sodano, einberufen. An der am Montag beginnenden  Wahl dürfen jedoch nur die derzeit 118 Purpurträger teilnehmen, die  das 80. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Der Begriff Konklave  stammt aus dem klassischen Latein und bedeutet "verschlossener  Raum". Denn während des Wahlvorgangs sind die Kardinäle von der  Außenwelt abgeschlossen.

Gewählt wird in der Sixtinischen Kapelle

Wahlort und Stätte der Beratungen ist die Sixtinische Kapelle. Jeder  Kontakt nach außen, die Benutzung von Aufnahme- und  Übermittlungsgeräten oder von Zeitungen, Radios und Fernsehen, ist  den Papstwählern untersagt. Die Kardinäle wohnen im neuen Gästehaus  Santa Marta auf dem Gelände des Vatikanstaates. Zugelassen sind auch  einige Helfer, darunter Ärzte, die, wie zuvor die Kardinäle,  absolute Geheimhaltung schwören müssen.

Zum Papst gewählt ist, wer zwei Drittel der Wählerstimmen auf sich  vereinigt. Frühere Wahlmodi, etwa per Akklamation oder durch die  Bestimmung von Wahlmännern, hat Johannes Paul II. (1978-2005) in  seiner Papstwahlverordnung von 1996 abgeschafft. Die Wahl erfolgt  per Stimmzettel, die anschließend bis zu zwei Mal täglich samt  Unterlagen verbrannt werden. Traditionell wird dabei "schwarzer oder  weißer Rauch" als Signal für die Öffentlichkeit erzeugt.

Bleibt die Wahl nach drei Tagen ohne Ergebnis - vorgesehen sind,  außer am Eröffnungstag, je zwei Wahlgänge vormittags und nachmittags  -, wird eine eintägige Gebets- und Denkpause eingelegt. Es folgen  drei weitere Abschnitte von jeweils sieben Urnengängen. Erst wenn  auch diese erfolglos waren, können sich die Wähler auf einen Modus  mit absoluter Mehrheit einigen.

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Nach erfolgter Wahl fragt der Kardinaldekan den Gewählten, ob er die  Wahl annimmt und welchen Namen er sich gibt. Darüber fertigt der  Päpstliche Zeremoniar eine Urkunde aus. Danach teilt der  Kardinal-Protodiakon den auf dem Petersplatz wartenden Menschen mit  den Worten "Habemus Papam" (Wir haben einen Papst) die Wahl sowie  den Namen des neuen Papstes mit. Dieser spendet dann seinen ersten  Segen "urbi et orbi".

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