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Gesellschaft
12.01.2018

Tausende haben UNO jahrelang wohl falsch gespielt

Seit Jahrzehnten ist UNO ein beliebtes Kartenspiel. Die Regeln kennt deswegen noch lange nicht jeder.
Foto: obs/Mattel GmbH

Ein Facebook-Post bringt es ans Tageslicht: Wer die +4-Karte hat, darf sie eben nicht legen, wann immer er will. Sondern nur, wenn er sonst keine passende Farbe auf der Hand hat.

Nein? Doch! Nein! Echt? Der Facebook-Post einer Lehrerin zeigt: Tausende Kartenspielliebhaber haben UNO wohl jahrelang falsch gespielt.

Das Bild, das sie von den Spielregeln gemacht hat, reicht, um Diskussionen loszutreten. Die einen wollen schon immer nach den richtigen Regeln gespielt haben, die anderen behaupten, die Vorgabe zwar gekannt, aber absichtlich ignoriert zu haben. Die meisten sind aber einfach nur überrascht, markieren ihre Freunde unter dem 120.000 Mal geteilten Beitrag und geben zu: "Verdammt, wir haben UNO unser ganzes Leben lang falsch gspielt."

Denn sind wir mal ehrlich: Wer eine +4-Karte auf der Hand hat, spielt sie in dem Moment aus, in dem er damit den Mitspielern den größten Schaden zufügen, sie vom Gewinnen abhalten und ihnen so richtig eins auswischen kann. Welche Farbe dabei gerade auf dem Spielstapel liegt, ist völlig egal. Denn eine +4 kann auf alles gelegt werden und zwar wann immer man will - oder?

+4 geht eben nicht immer

Ein Blick ins Regelwerk zeigt: Nein, das geht nicht. Die Karte darf nur dann gespielt werden, wenn der betreffende Spieler keine Karte in der aktuellen Spielfarbe auf der Hand hat. Also: Liegt auf dem Stapel eine rote Fünf oben, muss derjenige, der am Zug ist, mit einer anderen roten Karte weiterspielen - sofern er eine hat. Nur wenn das nicht der Fall ist, darf er die +4 zücken. Die gute Nachricht: Es geht dabei nur um die Spielfarbe. Wer eine Fünf in einer anderen Farbe im Blatt hat, darf sie getrost behalten und einem anderen Spieler vier zusätzliche Karten aufbrummen.

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Zeig mir, was du hast

Nun könnte ein Schlitzohr auch einfach auf die Idee kommen, zu schummeln. Denn wer soll schon wissen, dass es auch eine passende Karte gegeben hätte? Dafür hält das Regelwerk auch eine Überraschung parat: "Ist der von der +4 betroffene Spieler der Auffassung, dass die Karte zu Unrecht ausgespielt wurde, so kann er den vorherigen Spieler herausfordern. Dieser muss durch Vorzeigen seiner Karten nachweisen, dass er sich an die Spielregeln gehalten hat. In dem Fall muss der herausfordernde Spieler statt 4 nun 6 Karten aufnehmen. Wurde die +4 unrechtmäßig ausgespielt, so muss der Ausspielende selber die 4 Karten ziehen." Also: Wer mogelt und erwischt wird, muss selber vier Karten aufnehmen.

Früher war die +4-Karte aber durchaus eine Allzweck-Waffe. In einer Anleitung aus dem Jahr 1986 heißt es: Die Karte kann jederzeit gespielt werden.

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So oder so: Am Ende spielt doch jeder, wie er will . Denn auch wenn sich viele Facebook-Nutzer ertappt fühlten, Gewohnheit bleibt eben Gewohnheit. Gegenüber bento gab sogar eine eine Pressesprecherin von Mattel zu, die Regel nicht gekannt zu haben und sagt: "Es gibt verschiedene Hausregeln und deshalb sollte der Spielspaß im Vordergrund stehen." Und auch via Twitter sagt das Unternehmen: "Wir wissen, dass ihr eure eigenen Regeln habt, aber wie sieht es mit einem eigenen Stil aus?" (sih)

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