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Costa del Sol
31.08.2012

Tourist stirbt in Flammenhölle im spanischen Urlaubsparadies

Erneut wüten im Süden Spaniens verheerende Waldbrände.
7 Bilder
Erneut wüten im Süden Spaniens verheerende Waldbrände.
Foto: Alf dpa

Schlimme Waldbrände wüten an der spanischen Costa del Sol. In der Nähe eines beliebten Badeortes wurde die verkohlte Leiche eines Touristen gefunden.

5000 Menschen mussten an der spanischen Urlaubsküste Costa del Sol am Freitag in Sicherheit gebracht werden. Das teilte die Provinzregierung von Málaga mit. Denn erneut wüten im Süden Spaniens verheerende Waldbrände. Mindestens ein Mensch fiel den Flammen zum Opfer: In der Ortschaft Ojén wurde die verkohlte Leiche eines 78-jährigen Briten gefunden. Fünf Menschen kamen mit Verbrennungen oder Rauchvergiftungen in Krankenhäuser.

Málaga: Küstenhotel evakuiert

Das Flammeninferno bedroht insgesamt sechs Ortschaften in der Provinz Málaga. Ein Küstenhotel mit 200 Gästen musste komplett evakuiert werden. Bei den Löscharbeiten waren den Angaben zufolge etwa 800 Feuerwehrleute, Militärs und Freiwillige sowie 17 Flugzeuge und Hubschrauber im Einsatz. Das Agrarministerium in Madrid stellte weitere sechs Flugzeuge und drei Hubschrauber bereit.

Feuer breitete sich rasch aus

Das Feuer war am Donnerstag in Coín im dem Sierra-Negra-Gebirge ausgebrochen und hatte sich wegen des starken Windes und der hohen Temperaturen blitzschnell vergrößert, wie der Umweltbeauftragte der Stadt Málaga, Javier Carnero, mitteilte. Ersten Schätzungen zufolge zerstörte der Brand eine Fläche von bis zu 1000 Hektar.

Die Flammen hatten sich rasch bis Marbella ausgebreitet. Die Bürgermeisterin des beliebten Urlaubsortes, Ángeles Muñoz, sagte, dass bereits einige Häuser in den Außenbezirken in Brand geraten seien. Die Mittelmeer-Autobahn AP-7 musste abschnittsweise in beiden Richtungen gesperrt werden.

Verdacht auf Brandstiftung

Ein Einwohnerin der Ortschaft Ojén berichtete spanischen Medien, dass ihr Sohn sie um drei Uhr morgens weckte, weil sich das "riesige Feuer" ihrer Wohnung dicht genähert hatte. "Wir sind aus dem Haus gerannt so wie wir angezogen waren. Das Herz schlug uns bis zum Hals." Der Bürgermeister von Ojén, José Antonio Gómez, erzählte entsetzt, dass sein Dorf "bis zur Hälfte" niedergebrannt sei.

Der Regierungschef von Andalusien, José Antonio Griñán, sagte vor der Presse, es bestehe der Verdacht auf Brandstiftung. Das schwer zugängliche Gelände behindere die Löscharbeiten. Dennoch zeigte Griñán sich optimistisch, dass der Brand noch am Freitag unter Kontrolle gebracht werden könne.

Seit Jahresbeginn zerstörten die Flammen in Spanien nach offiziellen Angaben etwa 140 000 Hektar Wald. das ist dreimal so viel wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. dpa/AZ

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