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Drama
15.04.2014

Vater saß tagelang im Internet-Cafe: Zweijähriger verhungert

In Südkorea ist ein zweijähriges Kind verhungert - weil sein Vater lieber tagelang in Internetcafes saß, statt sich um den Buben zu kümmern.

Ein zweijähriger Junge hungerte, während  sein Vater tagelang in Internet-Cafés abtauchte: Nach dem Hungertod  des Kindes ist in Südkorea der 22-jährige Vater festgenommen  worden. Wie die Polizei in der südöstlichen Stadt Daegu am Dienstag  mitteilte, wurde der stark zersetzte Leichnam des Zweijährigen nahe  der Stadt in einer Mülltüte entdeckt. 

Den Angaben zufolge zog die Mutter im Februar fort, um in einer  weit entfernten Fabrik zu arbeiten. Ihr vorbestrafter, arbeitsloser  Mann blieb zu Hause. Er sollte sich um das Kind kümmern - doch  stattdessen verbrachte er den Großteil seiner Zeit in Internetcafés  und kehrte nur alle zwei bis drei Tage nach Hause zurück, um dem  Sohn etwas zu Essen zu geben. Am 7. März fand der Vater den Jungen  tot auf, wie die Polizei mitteilte. Der Mann ließ den Leichnam dann  mehr als einen Monat liegen, bevor er ihn in einem Garten wegwarf.

Der schockierende Vorfall weckt Erinnerungen an einen Fall aus dem  Jahr 2009, als ein Ehepaar in Südkorea sein drei Monate altes Baby  verhungern ließ, während es in einem Videospiel das Großziehen  eines virtuellen Kindes nachspielte. Im Jahr 2012 wurde eine Frau  festgenommen, die ihr Baby in der Toilette eines Internet-Cafés zur  Welt brachte und es dann vernachlässigte.

Die Sucht nach Online-Spielen ist in Südkorea ein großes Problem,  dem sich nun auch die Politik annimmt. Das Parlament berät derzeit  über ein Gesetz, wonach das Suchtpotential von Online-Spielen dem  von Alkohol, Drogen und Glücksspielen gleichgesetzt wird. Aufgrund  der starken Verbreitung von Smartphones hat sich das Problem noch  verstärkt. afp

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