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Mannheim
16.02.2017

Wer tötete den Pinguin?

Humboldt-Pinguine im Mannheimer Luisenpark: Einer von ihnen ist jetzt tot.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Der bislang vermisste Humboldt-Pinguin aus dem Mannheimer Luisenpark, wurde tot auf einem Parkplatz gefunden. Wie „Nummer 53“ zum Opfer von Tierquälern wurde.

Das ist die traurige Geschichte von Nummer 53. Die Geschichte eines Humboldt-Pinguins, klein und niedlich, vier Kilo schwer, mit schwarzen Stummelflügeln, einem schnutigen Schnabel und kurzen Watschelbeinen. Der Pinguin wurde aus dem Mannheimer Luisenpark entführt. Sie denken, Sie haben sich verlesen? Haben Sie nicht. Der Pinguin mit dem Namen Nummer 53 wurde tatsächlich gekidnappt. Und jetzt ist er tot.

Immer wieder verschwinden Tiere aus dem Zoo

Wenn man sich nun vorstellt, wie das noch nicht mal ein Jahr alte Pinguin-Kind von vermummten Männern in einen dunklen Sack gesteckt wird, fragt man sich: Wer um alles in der Welt macht so etwas? Experten zufolge könnte Nummer 53 das Opfer organisierter Kriminalität geworden sein. Denn immer wieder verschwinden Tiere aus Zoos. Känguru-Babys, Hyazinth-Aras oder Löwenäffchen wurden schon gestohlen. Oft stecken reiche Auftraggeber dahinter, die sich einen exzentrischen Privatzoo gönnen wollen. Die Spur führt meist ins Ausland. Besonders begehrt sind hoch bedrohte Arten.

Aus Münchens Tierpark Hellabrunn wurde bisher noch kein Tier gestohlen. Daher gebe es auch keine speziellen Sicherheitsmaßnahmen gegen Tierdiebstähle, sagt eine Sprecherin des Parks. Im Augsburger Zoo streifen jede Nacht zwei Wachmänner durch die Anlage. Auch von dort sei noch nie ein Tier geklaut worden, sagt Geschäftsführerin Barbara Jantschke. Der Mannheimer Park, aus dem der Pinguin verschwand, will nun die Sicherheitsvorkehrungen verschärfen.

Für Nummer 53 kommt diese Maßnahme zu spät. Nach seiner Entführung aus dem Tierpark wurde sein Kadaver gestern am Rande eines Parkplatzes gefunden. So endet sie, die traurige Geschichte von Nummer 53. (mit cgal, dpa)

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