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Bauwerk
17.04.2012

Wiedereröffnet: Der Kensington-Palast von Lady Diana

Der Kensington Palace in London ist seit mehr als 300 Jahren das Zuhause der Royals - ab 26. März können Urlauber ihn wieder besuchen.
Foto: Britta Gürke, dpa

Nach zweijähriger Sanierung ist der Kensington-Palast in London wieder eröffnet worden. In den restaurierten Räumen wird der Alltag von vier Generationen der Krone gezeigt.

Lange lag der Palast im Dornröschenschlaf, jetzt ist Prinzessin Dianas altes Domizil nach zweijähriger Sanierung und einer 14 Millionen Euro teuren Schönheitskur erwacht. Leichtfüßig kommt der frisch renovierte Kensington-Palast nun daher, ohne den ernsten Prunk anderer Paläste.

Denn im Gegensatz zur Machtzentrale der Royals, dem Buckingham-Palast, geht es in der Filiale Kensington fast gemütlich zu. Authentisch und lebensnah haben die Kuratoren in den restaurierten Räumen den Alltag von vier verschiedenen Generationen der Krone porträtiert, allen voran Queen Victoria, die über 60 Jahre lang herrschte.

Der rote Salon wurde umgebaut

Dafür ist kräftig umgebaut worden. Der Rote Salon etwa, ein eleganter Saal, in dem die 18-jährige Victoria 1837 erstmals Regierungsrat hielt, war viele Jahre als Ticket- und Kassenbereich verhunzt worden. Jetzt dürfen Gäste hier wieder ein- und ausgehen – und sich einen Überblick über das einstige Leben der royalen Prominenz verschaffen. „In den Salon ging ich freilich recht allein“, steht auf dem Teppich vor den geschlossenen Saaltüren notiert. In Victorias Schrift und ihren Worten. Schatten huschen an der Wand entlang, anderswo flüstern die Vorhänge – eine düstere Erinnerung an den Klatsch und Tratsch bei Hofe.

Es sind diese theatralischen Effekte, die Kensington zum intimsten und nahbarsten Palast machen, den England derzeit zu bieten hat. Mit allen Sinnen sollen Gäste dem privaten Leben der Royals nachspüren können. So lassen Kinder, die eingeladen sind, historisch anmutendes Spielzeug aus großen Kisten zu nehmen, die heitere Atmosphäre in Victorias Jugendzimmer neu aufleben.

Lady Di hat im Kensington-Palast gewohnt

Nebenan beginnt derweil ihr altes Piano wie von Geisterhand zu spielen – ein Duett, mit dem sie und der verehrte Gatte Albert sich oft die Zeit vertrieben. Ihr Hochzeitskleid sowie ihr Trauergewand, ausgestellt in Räumen mit schwarz verhängten Fenstern, sind hier erstmals an einem Ort zu sehen.

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Bis zu ihrem Tod hatte die Prinzessin der Herzen, Diana, im Kensington-Palast gewohnt. Einzige Erinnerung an sie ist ein winziges Zimmer am Ende eines verwinkelten Korridors. „Hätten wir mehr gezeigt, hätten wir uns dem Vorwurf ausgesetzt, Gewinn aus ihrem Schicksal schlagen zu wollen“, sagt eine Palastsprecherin. Und so runzelt mancher Besucher an dieser Stelle die Stirn, eine Amerikanerin kann es kaum fassen: „Ist das alles?“ Ein Meer aus Blumen säumte das goldene Tor am Kensington-Palast, als Diana starb – und ein Schrein ist diese Stelle auch heute noch.

Nächstes Jahr zieht Prinz William ein

Grablichter flackern am Eingang, jemand hat rote Rosen niedergelegt. Dass hier noch andere historisch bedeutsamere Royals gelebt haben, kommt für Diana-Pilger als Überraschung. „Das war das Zuhause von Diana nach der Scheidung“, sagt eine Frau aus Manchester nach kurzer Denkpause. „Und nächstes Jahr zieht hier ihr ältester Sohn ein.“

In der Tat schreibt die jüngste Generation 2013 die Geschichte des Kensington-Palastes fort. Kate und William ziehen ins Apartment 1A nebenan. Wer aber meint, den beiden kurz „Hallo“ sagen zu können, wird enttäuscht: Ihre Gemächer bleiben, genau wie Dianas Apartments 8 und 9, von allen neugierigen Besucherblicken abgeschottet.

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