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Wird der neue James Bond "Skyfall" der beste 007-Film aller Zeiten? Bald wissen wir es: Kinostart ist am 26. Oktober.
Das Echo zu James Bond "Skyfall" war gewaltig, als der Film knapp eine Woche vor der offiziellen Weltpremiere am 23. Oktober vor britischen Journalisten präsentiert wurde. Bei Twitter überschlugen sich die positiven Meldungen, die Presse auf der Insel zeigt sich tief beeindruckt. Von einer "triumphierenden Rückkehr zum klassischen Bond" ( The Times) ist die Rede und einem der "besten Bond-Filme in der jüngeren Vergangenheit" ( The Independent).
"Wenn ein Quantum Trost Craigs schwieriger zweiter Bond war, ist Skyfall sein triumphierender dritter", schreibt der Daily Star. Für den Mirror übertrifft der Film die Erwartungen bei Weiten: "Skyfall könnte der beste James-Bond-Film aller Zeiten sein. Macht Euch bereit geschüttelt, gerührt und überrascht zu werden."
Neben Regisseur Sam Mendes (u.a. Zeiten des Aufruhrs, Road to Perdition, Jarhead) werden vor allem die schauspielerischen Leistungen von Daniel Craig und Judi Dench als "M" gelobt.
Ob der Film auch dem breiten Publikum gefallen wird, muss sich zeigen. Für den anspruchsvollen und traditionell eigenen Bond-Anhang gilt bekanntlich nicht der gleiche Bewertungsmaßstab wie für herkommliche Aktion-Streifen oder Thriller.
James Bond "Skyfall": Fakten zum Film
"Skyfall" ist der 23 Bond-Film und kommt pünktlich im 50. Jahr nach der Kinopremiere von "Dr. No" auf die Leinwand. Die Dreharbeiten dauerten rund ein Jahr. Mit 143 Minuten ist "Skyfall" der zweitlängste Bond-Streifen nach "Casino Royale". Mit den kolportierten 150 Millionen Dollar Budget soll der Film jedoch deutlich billiger sein, als etwa sein Vorgänger "Ein Quantum Trost". Gedreht wurde unter anderem in England, Shanghai, in der Türkei und in Schottland. In die Kinos kommt Skyfall am 26. Oktober, Weltpremiere ist in London. In Deutschland läuft der neuste 007-Streifen am 01. November an. Zuletzt kommt "Skyfall" in den USA in die Kinos, nämlich erst am 09. November.
Skyfall: Kinostart am 26. Oktober
In "Skyfall" bekommt es 007 auf der Suche nach einem abgestürzten Spionagesatelliten mit einem Verbrecherkomplott aus den eigenen Reihen zu tun. Judi Dench alias M, wird dabei von ihrer dunklen Vergangenheit eingeholt, was den Fortbestand des MI6 bedroht. Als der Geheimdienst unter Beschuss gerät, muss 007 die Angreifer aufspüren und unschädlich machen, ohne Rücksicht auf den Preis, den er selber dafür zahlen muss - soweit die offizielle Kurzbeschreibung.
Bei diversen Filmportalen wie etwa filmstarts.de erfährt man jedoch schon etwas mehr: M hat Daten verloren, die alle Agenten enttarnen können, die in terroristische Zellen eingeschleust wurden. Dadurch gerät der britische Geheimdienst ins Fadenkreuz eines Verbrechers. Und wie Bond, der um den Erhalt des MI6 kämpft, schnell merkt, ist sein Gegenspieler kein Unbekannter.
Der Bond-Song zu Skyfall
Große Musik für großes Kino: Anfang Oktober wurde bekannt, dass Adele das Titellied für "Skyfall" singt. Damit reiht sich die britische Sängerin neben Musiklegenden wie Shirley Bassey, Tom Jones, Madonna und Tina Turner als Interpretin der berühmten Bond-Titelmelodie ein.
Und wenn das kein gutes Omen ist: Mit ihrem Bond-Hit stürmte die Britin eine Woche vor der Skyfall-Weltpremiere auch in Deutschland an die Spitze der Single-Charts.
Das Bond-Girl in Skyfall
Als neues Bond-Girl ist Berenice Marlohe als Sévérine an der Seite von Daniel Craig zu sehen. Die 33-Jährige Französin dürfte für die meisten Kinogänger weitgehend unbekannt sein. Marlohe war bisher fast ausschließlich in französischen Fernsehproduktionen zu sehen. Marlohe stellte bereits jedoch klar, nicht als klassisches Bond-Girl gelten zu wollen. "Das ist ein Stempel, mit dem ich nichts anfangen kann", sagte die 33-Jährige. "Meine Figur Sévérine ist eine Frau, die sich nicht durch das Herumlaufen im Bikini definiert. Sie ist sehr mysteriös."
Zudem soll Ralph Fiennes als möglicher Nachfolger der erkrankten Dench eingeführt werden. Bond-Bösewicht "Silva" wird vom spanischen Oscar-Preisträger Javier Bardem (u.a. No Country for Old Men, Eat Pray Love) gespielt. Und der kongeniale Tüftler Q kehrt auf die Leinwand zurück. Er wird kurioserweise von Ben Whishaw (Das Parfum) gespielt, der mit seinen 32 Jahren überraschend jung für die Rolle ist.
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