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Laurene Powell-Jobs: Witwe von Steve Jobs: "Wir vermissen ihn jeden Tag"
Laurene Powell-Jobs
14.04.2013
Witwe von Steve Jobs: "Wir vermissen ihn jeden Tag"
Sie gilt eigentlich als sehr pressescheu, doch nun hat Laurene Powell-Jobs, die Witwe des Apple-Gründers Steve Jobs, ihr erstes Interview seit dem Tod ihres Mannes gegeben.
Die Witwe von Apple-Mitbegründer Steve Jobs, Laurene Powell-Jobs, macht sich jetzt als politische Aktivistin einen Namen. Sie kämpft für eine Reform der US-Einwanderungsgesetze - insbesondere dafür, dass illegale Immigranten, die im Kindesalter von ihren Eltern in die USA gebracht wurden, amerikanische Staatsbürger werden können.
Laurene Powell-Jobs wirbt für neue Einwanderungsgesetze
In ihrem ersten Interview seit dem Krebstod ihres Mannes im Oktober 2011 betonte sie am Freitagabend (Ortszeit) im Sender NBC, die jungen Immigranten seien eine große Bereicherung. Das Potenzial nicht zu nutzen, wäre aus ihrer Sicht "eine Vergeudung für das Land".
Laurene Powell-Jobs und Filmemacher Davis Guggenheim haben zum Thema Immigration einen Dokumentarfilm geschaffen und in den vergangenen Tagen in Washington für eine Reform der Einwanderungsgesetze geworben.
Vermächtnis von Steve Jobs hat Leben verändert
Dem Sender zufolge hatte sie mit NBC vereinbart, dass der Tod ihres Mannes im Interview nicht angesprochen werden solle. Die Witwe, die mehr als 20 Jahre mit Steve Jobs verheiratet war und mit ihm drei Kinder hat, ging dennoch kurz auf ihren mit 56 Jahren gestorbenen Mann ein. Jobs habe mit seinen Produkten ein Vermächtnis hinterlassen, das das Leben aller verändert habe, sagte sie.
Laurene Powell-Jobs nannte die Popularität der Apple-Produkte eine "schöne Erinnerung" für ihre Familie an die Errungenschaften ihres Mannes. "Seine private Hinterlassenschaft für mich und die Kinder ist die eines Ehemannes und Vaters, und wir vermissen ihn jeden Tag." dpa/AZ
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