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Afghanistan
03.06.2013

Zehn Kinder werden bei Selbstmordanschlag getötet

Wieder kostet der Afghanistan-Krieg Zivilisten das Leben: Ein Attentäter reißt zehn Schulkinder mit in den Tod. Bei einem weiteren Anschlag sterben vor allem Frauen.

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Militärkonvoi vor einer Schule in der südostafghanischen Provinz Paktia sind zehn Schulkinder und zwei ausländische Soldaten getötet worden. Der Attentäter habe am Montag außerdem einen Polizisten mit in den Tod gerissen, sagte Paktias Polizeichef Salmai Orijakhel. 16 Zivilisten und ein Polizist seien verletzt worden. Die Internationale Schutztruppe Isaf bestätigte, dass zwei ihrer Soldaten getötet worden seien. Sie machte aber keine Angaben zur Nationalität der Opfer.

Die Taliban haben sich bislang nicht zu den Anschlägen geäußert

Das Innenministerium teilte mit, bei einem Taliban-Anschlag in der ostafghanischen Provinz Laghman seien sieben Zivilisten getötet worden, darunter fünf Frauen. Zwei Zivilisten seien verletzt worden, als das Fahrzeug der Opfer in eine Sprengfalle geriet. Die Taliban äußerten sich zunächst zu keinem der beiden Anschläge. Sie haben erst kürzlich wieder erklärt, keine Zivilisten anzugreifen. Die UN machen die Taliban aber für die mit Abstand meisten zivilen Opfer verantwortlich.

Bei einem Isaf-Luftangriff in der südafghanischen Provinz Kandahar wurde nach Behördenangaben versehentlich ein Mitarbeiter einer Minenräum-Organisation getötet. Der Mann sei ein Funker der Mine Clearance Planning Agency (MCPA) gewesen und fälschlicherweise für einen Taliban-Kämpfer gehalten worden. Sein unmarkiertes Zelt im Distrikt Pandschwai sei bombardiert worden.

Taliban-Sprecher Kari Jussif Ahmadi teilte am Montag mit, eine Delegation der afghanischen Taliban habe Gespräche mit iranischen Regierungsvertretern in Teheran geführt. Bei dem dreitägigen Besuch seien "bilaterale Themen von Interesse" besprochen worden. Die iranische Nachrichtenagentur Fars hatte am Wochenende berichtet, die Delegation sei von Tayyeb Agha geleitet worden. Agha unterhält in Doha im Golf-Emirat Katar ein Verbindungsbüro der Taliban.

Zwischen dem 2001 gestürzten sunnitischen Taliban-Regime in Kabul und dem schiitischen Iran waren die Beziehungen angespannt. Ein Sprecher des Außenministeriums in Kabul sagte am Montag, man habe die iranische Regierung um Auskunft über den angeblichen Besuch gebeten. Die afghanische Regierung von Präsident Hamid Karsai hat die Taliban wiederholt zu Verhandlungen aufgefordert und der Eröffnung des Büros in Doha zugestimmt. Die Taliban verweigern Gespräche mit Karsais Regierung, die sie für ein Handlanger-Regime der USA halten. dpa/AZ

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