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Wettschwimmen
24.07.2017

Zuschauer enttäuscht: Michael Phelps schwimmt nicht gegen realen Hai

Das Wasser war echt und es war auch der reale Michael Phelps, der sich vor Südafrika ins Meer stürzte. Sein Kontrahent hingegen war nicht real.
Foto: Discovery Channel/dpa

Michael Phelps schwimmt langsamer als ein animierter Weißer Hai. Vor der Ausstrahlung hatte ein US-Sender suggeriert, der Schwimmstar würde gegen einen echten Hai antreten.

Er ist der erfolgreichste Schwimmer der Geschichte, aber nicht der König der Meere: Der 23-fache Olympiasieger Michael Phelps hat sich in einem im Fernsehen ausgestrahlten Showrennen über 100 Meter einem Weißen Hai geschlagen geben müssen. Allerdings trat der 32-Jährige nicht gegen einen echten Hai an - sein Kontrahent war eine Computeranimation.

Kein echter Hai: Zuschauer sind enttäuscht

Nun sind viele Zuschauer in den USA enttäuscht, wie US-Medien melden. Denn sie waren davon ausgegangen, dass Phelps gegen einen echten Hai antritt. So hatte der Sender Discovery, der das Rennen am Sonntaganbend als Teil einer Themenwoche zu Haien ausstrahlte, die Aktion vorab vermarktet. Angekündigt war ein "Kampf um die Vorherrschaft im Ozean" - die Werbung erweckte den Eindruck, als trete Phelps gegen einen echten Hai an.

Auch Phelps hatte sich nach der Aufzeichnung dem Magazin "Entertainment Weekly" gegenüber missverständlich geäußert. Ihn habe das Sicherheitskonzept überzeugt, an der Aktion teilzunehmen. "Alles was ich sagen kann ist, dass wir nicht in einem Pool waren. Wir waren in offenem Gewässer. Wir waren sehr sicher. Wir hatten etwa 15 Sicherheitstaucher in der Nähe." Allerdings erklärte er bei dieser Gelegenheit auch, dass ihn kein Hai in einem Rennen um Leben und Tod verfolgen werde - was der eine oder andere Zuschauer offenbar erwartet hatte. Die Dreharbeiten fanden offenbar schon vor Wochen statt.

Phelps verliert gegen die Animation

Tatsächlich fanden die Dreharbeiten vor der Küste Südafrikas statt, in einem Gebiet, wo Weiße Haie durchaus vorkommen. Phelps kam nach 38,1 Sekunden ins Ziel - und verlor damit gegen die Animation. Doch der 32-Jährige kam nur zwei Sekunden nach dem "Hai" ins Ziel. "Revanche?  Nächstes Mal...wärmeres Wasser", twitterte Phelps hinterher. Schon im Interview hatte er erklärt, die größte Herausforderung sei es gewesen, bei der Wassertemperatur von etwa zwölf Grad nicht auszukühlen.

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Bei seinen sportlichen Wettbewerben erreichte Phelps bisher immer etwa acht Kilometer pro Stunde - ein weißer Hai schwimmt bis zu fünf Mal so schnell. Der Schwimmer trat deshalb mit einer Monoflosse an, um wenigstens annähernd mit dem Gegner mithalten zu können.

Das Rennen wird am 29. Juli in Deutschland ausgestrahlt

Wenn er den Hai nicht besiegen kann, dann kann es niemand: Schwimmer Michael Phelps.
Foto: Michael Kappeler (dpa)

Das Wettschwimmen, das vor der Küste Südafrikas im offenen Meer ausgestragen wurde, ist Teil einer Themenwoche des US-Senders zu Haien und soll in Deutschland am 29. Juli ausgestrahlt werden. Videos des Rennens gibt es im Netz bereits.

Den größten Teil er Sendungen erklärten Wissenschaftler, wie sie Daten über die Geschwindigkeit von Weißen Haien sammelten und dadurch die Animation entstehen ließen, gegen die Phelps am Ende antrat.

Viele Zuschauer fühlten sich betrogen, auf Twitter machten einige von ihnen ihrem Ärger Luft. Einer schrieb: "Dass Michael Phelps nicht gegen einen echten Hai schwimmt, ist, als ob man Tickets für Kanye West verkauft bekommt und dann die Performance eines Kanye-Hologramms sieht". Eine andere Nutzerin fasste zusammen: "Sagt nicht, Phelps würde gegen einen Hai antreten, wenn ihr ihn nicht gegen einen wirklichen Hai antreten lasst."

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2014 gab es Kritik, weil niemand lebendig gefressen wurde

Schon 2014 erntete der US-Sender Discovery Kritik, weil er ein spektakuläres Versprechen nicht einlöste. Damals hatte der Sender eine Show namens "Eaten Alive" ("Lebendig gefressen") ausgestrahlt. Laut Ankündigung sollte ein Mann lebend von einer Schlange verspeist werden - in einem "schlangen-sicheren" Anzug - um anschließend wieder ausgespuckt zu werden. Rund 90 Minuten der zweistündigen Sendung wurde dann eine Schlange im Amazonas gesucht. Dann folgte die eigentliche Aktion - die der Protagonist schnell abbrach, als die Schlange seinen Arm zerquetschte. Auch damals beschwerten sich die Zuschauer - bei einer Sendung, die "Lebendig gefressen" heißt, könne man schließlich davon ausgehen, dass jemand lebendig gefressen wird. AZ/dpa

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