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Jemen
20.04.2014

Angriff auf Al-Kaida-Fahrzeug: Drohne tötet drei Zivilisten

Der Einsatz von unbemannten Drohnen ist höchst umstritten, weil immer wieder Zivilisten Opfer der Angriffe werden, wie jetzt wieder im Jemen.
Foto: Yahya Arhab, dpa

Bei einem Drohnenangriff im Jemen sind neben 15 mutmaßlichen Terroristen drei unschuldige Zivilisten getötet worden. In der Region verfügen nur die USA über Drohnen.

Am Samstag sind bei einem Drohnenangriff im Jemen 18 Menschen getötet worden. Vertreter der jemenitischen Sicherheitskräfte gaben an, dass 15 der Getöteten mutmaßliche Al-Kaida Kämpfer sind. Die drei anderen Opfer waren jedoch Zivilisten.

Der Angriff ereignete sich demnach in der Provinz Baida, die zentral im Jemen liegt. In dieser Region verfügen lediglich die USA über Drohnen, deren Einsatz hoch umstritten ist.

Schabwa: Vorbeifahrende Zivilisten bei Drohnenangriff getötet

Nach Angaben von Augenzeugen waren die islamistischen Kämpfer auf dem Weg in die südliche Provinz Schabwa, als ihr Fahrzeug von dem unbemannten Flugzeug unter Beschuss genommen wurde. Die Zivilisten, die ebenfalls beschossen wurden, fuhren mit einem anderen Auto vorbei.

Im Jemen waren im vergangenen Jahr mehrere dutzend mutmaßliche Mitglieder der Extremistengruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) durch Drohnenangriffe getötet worden. Weil dabei immer wieder unbeteiligte Zivilisten zu Tode kommen, sind diese Attacken höchst umstritten.

Verbot durch jemenitisches Parlament: Drohnenangriffe fordern immer wieder zivile Opfer

Bei einem Angriff auf zwei Hochzeitsgesellschaften im Dezember 2013 wurden 16 Zivilisten getötet. Der Angriff hatte aber eigentlich einem Fahrzeug eines Al-Kaida-Anführers gegolten.

Lesen Sie dazu auch

Jemens Parlament verboten den USA kurz darauf die Angriffe mit Drohnen, auch Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen äußerten "ernsthafte Bedenken". Zuletzt verteidigte Jemens Übergangspräsident Abd Rabbo Mansur Hadj den Einsatz von Drohnen jedoch und nannte ihn hilfreich im Kampf gegen Al-Kaida.

Terrorgruppe AQAP: Gefährliche Al-Kaida-Ableger im Jemen

Die im Jemen ansässige Dschihaddistenvereinigung AQAP gilt als der aktivste und gefährlichste Ableger des globalen Terrornetzwerks. Seit Jahren kämpft die islamisitische Rebellengruppe mit Gewalt gegen die Regierung in Sanaa und verübt immer wieder blutige Angriffe auf die einheimischen Sicherheitskräfte sowie auf Ziele im Ausland.

Am Dienstag hatten in der Region Baida mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen den Vize-Gouverneur der Provinz sowie einen Mitarbeiter eines Geheimdienstes getötet. Stammesmitglieder in der Region berichteten außerdem von einer kürzlich aufgetauchten Videobotschaft von AQAP-Kommandeur Nasser al-Wuhaischi. Diese wurde zwischen Baida und Schabwa gedreht und zeigt den Anführer der Islamisten, der seine Gefolgsleute zum Kampf gegen westliche "Kreuzritter" aufruft. dpa

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