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Griechenland
09.11.2011

Athen: Feilschen um Posten des neuen Regierungschefs

In Griechenland verhandeln die Parteien weiter über die Bildung einer neuen Regierung.
Foto: dpa

In Athen soll am Mittwoch die Zusammensetzung der Notregierung bekanntgegeben werden. Noch-Ministerpräsident Papandreou wird gegen Mittag einen neuen Regierungschef vorschlagen.

Griechenland will am Mittwoch die Zusammensetzung der neuen Notregierung bekanntgeben, die das Land vor der drohenden Staatspleite bewahren soll. Ministerpräsident Giorgos Papandreou werde dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias gegen Mittag einen neuen Regierungschef vorschlagen, teilte ein Sprecher der noch amtierenden sozialistischen Regierung in der Nacht zum Mittwoch in Athen mit.

Den Namen des Chefs der Übergangsregierung nannte der Sprecher aber nicht. Die neue Regierung soll sowohl von den Sozialisten als auch von den Konservativen unterstützt werden. Über den Posten des neuen Regierungschefs wurde in der Nacht noch weiter gefeilscht. Als aussichtsreichster Kandidat für den Posten hatte lange Zeit der frühere Vizepräsident der Europäischen Zentralbank, Lucas Papademos, gegolten.

Blatt hat sich gewendet

In der Nacht zum Mittwoch wendete sich das Blatt jedoch. Nach Informationen der Online-Zeitung "tovima.gr" wollten die Sozialisten den bisherigen Parlamentspräsidenten Filippos Petsalnikos als neuen Ministerpräsidenten vorschlagen. Auch der frühere Parlamentspräsident Apostolos Kaklamanis wurde als ein möglicher Kandidat genannt.

Nach übereinstimmenden Medienberichten soll Finanzminister Evangelos Venizelos sich gegen eine Nominierung des früheren EZB-Vizepräsidenten Papademos ausgesprochen haben, weil er selbst die Finanzpolitik der künftigen Regierung bestimmen wollte. Wie es hieß, galt es auch nicht als ausgeschlossen, dass Venizelos selbst das Amt des Regierungschefs übernehmen könnte.

Eigentlich schon entschieden

Das Tauziehen um die Bildung der Übergangsregierung schien am Dienstag eigentlich schon entschieden zu sein. Dann sorgten jedoch immer neue Komplikationen in den Verhandlungen für weitere Verzögerungen. Bis Mitternacht brannte das Licht im Büro des noch amtierenden Ministerpräsidenten Papandreou. "Weißer Rauch" stieg aber nicht auf, berichteten Reporter vor Ort.

Das erste Land, dass auf Rettungsgelder der EU zurückgriff, war Griechenland (Bild: Akropolis über Athen). 110 Milliarden überwiesen EU, IWF und EZB im Frühjahr 2010 auf das Konto der Griechen. Da die Rezession im Land anhielt, bitten die Griechen den EU-Rettungsfond nun um weitere Anleihen.
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Foto: dpa

Papademos soll nach übereinstimmenden Informationen der griechischen Presse darauf bestanden haben, die volle Kontrolle über seine Regierung zu haben und nicht ein "ferngesteuerter" Ministerpräsident der beiden großen Parteien des Landes, der Sozialisten und der Konservativen, zu werden. Zudem soll er mehr Zeit gefordert haben, um das komplizierte Spar- und Stabilisierungsprogramm in die Tat umzusetzen. Papademos wandte nach diesen Berichten ein, dass das Programm bis zum vorläufigen Datum der Neuwahlen am 19. Februar nicht in seinem vollen Umfang unter Dach und Fach gebracht werden könne.

Seit Sonntag Gespräche

Die Gespräche zur Bildung der neuen Regierung dauern seit Sonntag an. Die beiden Spitzenpolitiker des Landes, der Sozialist Papandreou und der Konservative Antonis Samaras, hatten sich unter Vermittlung des Staatspräsidenten Papoulias darauf geeinigt, eine Übergangsregierung zu bilden. Sie soll das Hilfsprogramm für Griechenland unter Dach und Fach bringen. (dpa)

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