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  3. Weihnachtsansprache: Bundespräsident Gauck erwartet von Deutschen mehr Solidarität

Weihnachtsansprache
23.12.2012

Bundespräsident Gauck erwartet von Deutschen mehr Solidarität

Pastor bleibt Pastor. Auch als Bundespräsident. Aber was wird vom ersten Mann im Staat in der Weihnachtsansprache auch anderes erwartet - als Besinnliches.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Bundespräsident Joachim Gauck hat die Deutschen angesichts wachsender sozialer Unterschiede zu Solidarität aufgerufen.

Ein Teil der Menschen in Deutschland sei „verunsichert angesichts eines Lebens, das schneller, unübersichtlicher, instabiler geworden ist“, sagte Gauck in seiner ersten Weihnachtsansprache als Bundespräsident, die am Dienstagabend im Fernsehen ausgestrahlt werden soll.

„Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander, der Klimawandel erfordert ebenso neue Antworten wie eine alternde Gesellschaft“, sagte Gauck. „Sorge bereitet uns auch die Gewalt: in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben.“

Gauck: In der Sprache der Politik heißt das: Solidarität

Angesichts dieser Entwicklungen empfahl er eine Rückbesinnung auf die menschliche Zuwendung zueinander. „In der Sprache der Politik heißt das: Solidarität. In der Sprache des Glaubens: Nächstenliebe. In den Gefühlen der Menschen: Liebe.“ Deutschland wolle ein Land sein, in dem Alte und Junge, Alteingesessene und Neuzugezogene miteinander leben können. „Ja, wir wollen ein solidarisches Land“, sagte Gauck.

Der Bundespräsident ging auch auf die steigende Zahl von Asylbewerbern ein. „Zwar werden wir nie alle Menschen aufnehmen können, die kommen“, sagte er. „Aber: Verfolgten wollen wir mit offenem Herzen Asyl gewähren und wohlwollend Zuwanderern begegnen, die unser Land braucht.“

Gauck sprach auch die Schuldenkrise an. Die „europäische Idee“ habe mehr als 60 Jahre lang den Frieden in Europa gesichert. „Jetzt aber ist die Frage: Wird unser politischer Wille zusammenhalten können, was ökonomisch und kulturell so unterschiedlich ist?“ Verglichen mit anderen Europäern gehe es den meisten Bürgern hierzulande „wirtschaftlich gut, ja sogar sehr gut“. Deutschland habe die Krise bisher „gut gemeistert“, sagte Gauck. Zudem sei Deutschland politisch stabil: „Radikale Parteien haben nicht davon profitiert, dass ein Teil der Menschen verunsichert ist.“

Bundespräsident würdigte Einsatz deutscher Soldaten

Der Bundespräsident würdigte den Einsatz deutscher Soldaten und Zivilhelfer in Afghanistan. Seine Reise in dieses Land habe ihm kürzlich vor Augen geführt, wie kostbar der Frieden sei, der seit über 60 Jahren in Europa herrscht.

Der frühere Pfarrer Gauck nahm mehrfach Bezug auf die Bibel. Für Christen sei Weihnachten „das Versprechen Gottes, dass wir Menschen aufgehoben sind in seiner Liebe“. Aber auch für Muslime, Juden, Menschen anderen Glaubens und Atheisten sei es „ein Fest des Innehaltens, ein Fest der Verwandten und Wahlverwandten, ein Fest, das verbindet, wenn Menschen sich besuchen und beschenken“. afp, dpa

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