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Medienbericht: Immer mehr Flüchtlinge reisen illegal über die Schweiz nach Deutschland
Medienbericht
21.08.2016
Immer mehr Flüchtlinge reisen illegal über die Schweiz nach Deutschland
Deutschland hat seine Kontrollen an der Grenze zur Schweiz verstärkt, um zu verhindern, dass immer mehr Flüchtlinge so illegal in die Bundesrepublik einreisen.
Foto: Patrick Seeger (dpa)
Die Zahl der Flüchtlinge, die illegal über die Schweiz nach Deutschland einreist, ist laut einem Medienbericht gestiegen. Wird die Schweiz zum neuen Transitland für Flüchtlinge?
Die Schweiz droht nach Einschätzung der Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag zum neuen Transitland für Flüchtlinge auf dem Weg nach Deutschland zu werden. Die Zahl von Migranten, die versuchten, auf diesem Wege illegal in die Bundesrepublik einzureisen, sei stark gestiegen, berichtete die Zeitung. Sie verweist auf Angaben der Bundespolizei, wonach seit Jahresbeginn 3385 Personen illegal aus der Schweiz nach Deutschland gelangt seien - 40 Prozent mehr als 2015.
Deutschland verstärkt Grenzkontrollen an der Schweizer Grenze
Deutschland habe deshalb seine Kontrollen an der Grenze zur Schweiz verstärkt und "in den letzten Wochen rund 90 Grenzwächter und 40 Bundespolizisten zusätzlich an diesen Grenzabschnitt delegiert", sagte Finanzminister Ueli Maurer, der auch für das Schweizer Grenzwachtkorps zuständig ist, nach Angaben der Zeitung.
Neben der Schließung der Balkan-Route, auf der Flüchtlinge bis nach Österreich und dann weiter nach Deutschland kamen, könne eine langjährige Schweizer Praxis "unfreiwillig eine Sogwirkung" haben: Flüchtlinge, die aus Italien in der Schweiz ankommen, werden aus Kapazitätsgründen regelmäßig nach Basel und Kreuzlingen an der deutschen Grenze gebracht.
Schweizer Behörden hätten bis Ende Juli 4833 "unkontrollierte Abreisen" verzeichnet - "vermutlich in den meisten Fällen nach Deutschland". dpa
Warum lassen es die Schweizer überhaupt zu, dass Migranten aus Italien in die Schweiz einreisen?
VonUmberto W.
22.08.2016
Da es viele kleine Nebenstraßen ohne Grenzkontrollen gibt, ist eine unkontrollierte Einreise ohne weiteres möglich. Ein gutes Beispiel ist die Einreise von Östereich nach Deutschland über den Achensee ohne Grenzkontrollen problemlos möglich.
Kontrolliert wird nur an den großen Einfallstraßen oder Autobahnen, daher ist die sogenannte Grenzkontrolle ein Witz!
Die Schweizer winken (schicken ) die Flüchtlinge gerne durch, die wollen sie nämlich auch nicht in ihrem Land haben.
VonJosef S.
22.08.2016
Ich habs mir schon so gedacht. Das Durchwinken nach Deutschland halten fast alle Länder so. Und dass die Schweiz die nicht will....? Gibts da nicht irgendwo ne Genfer Konvention zum "Humanitären Völkerecht" welche die Schweiz als erstes unterschrieben hat oder sowas?
Aber klar doch, Frau Merkel hatte ja eingeladen.
VonSiegfried Stindl
22.08.2016
Lt. Schweizer Behörden können nicht alle Züge etc. kontrolliert werden. Personalmangel. Außerdem reden wir hier von weniger als 5.000 Personen im 1. Halbjahr 2016. Verglichen mit den zigtausend, die letztes Jahr täglich kamen, peanuts.
Die Diskussion ist geschlossen.
Warum lassen es die Schweizer überhaupt zu, dass Migranten aus Italien in die Schweiz einreisen?
Da es viele kleine Nebenstraßen ohne Grenzkontrollen gibt, ist eine unkontrollierte Einreise ohne weiteres möglich. Ein gutes Beispiel ist die Einreise von Östereich nach Deutschland über den Achensee ohne Grenzkontrollen problemlos möglich.
Kontrolliert wird nur an den großen Einfallstraßen oder Autobahnen, daher ist die sogenannte Grenzkontrolle ein Witz!
Die Schweizer winken (schicken ) die Flüchtlinge gerne durch, die wollen sie nämlich auch nicht in ihrem Land haben.
Ich habs mir schon so gedacht. Das Durchwinken nach Deutschland halten fast alle Länder so. Und dass die Schweiz die nicht will....? Gibts da nicht irgendwo ne Genfer Konvention zum "Humanitären Völkerecht" welche die Schweiz als erstes unterschrieben hat oder sowas?
Aber klar doch, Frau Merkel hatte ja eingeladen.
Lt. Schweizer Behörden können nicht alle Züge etc. kontrolliert werden. Personalmangel. Außerdem reden wir hier von weniger als 5.000 Personen im 1. Halbjahr 2016. Verglichen mit den zigtausend, die letztes Jahr täglich kamen, peanuts.