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Ermittlungen
17.08.2017

Nazi-Verdacht gegen Bundeswehr-Elitetruppe KSK

KSK-Soldaten beim Training.
Foto: Kay Nietfeld (dpa)

Schweinskopf-Werfen mit Hitlergruß: Schon wieder sorgt ein Bericht über angebliche Auswüchse bei der Bundeswehr für Aufregung. Diesmal geht es um die Elitetruppe KSK.

Staatsanwaltschaft und Bundeswehr ermitteln wegen Nazi-Vorwürfen gegen die Elitetruppe KSK. Bei der Abschiedsfeier für einen Kompaniechef soll es einem Medienbericht zufolge zu bizarren Spielen wie Schweinskopf-Werfen gekommen sein, bei denen auch der Hitlergruß gezeigt und rechtsextremistische Musik gehört worden sein soll.

Der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels zeigte sich besorgt. "Wenn das so ist, ist das wirklich ein Problem für das KSK", sagte er. "Das Zeigen des Hitlergrußes ist keine Geschmacksfrage."

Der Bericht von "Y-Kollektiv" (Radio Bremen) und NDR-"Panorama" stützt sich auf Angaben einer Augenzeugin. Sie schildert, dass sie im April von einem befreundeten Soldaten zu der Feier des geheim operierenden Kommandos Spezialkräfte auf einer Schießanlage nahe Stuttgart eingeladen worden sei, die als "römisch-mittelalterliches Spiel" inszeniert worden sei. Sie selbst sei der "Hauptpreis" für den Kompaniechef am Ende eines zu bewältigenden Aufgaben-Parcours gewesen - damit sei Sex gemeint. Die Zeugin hat demnach auch Belege wie WhatsApp-Nachrichten.

Die Heeresführung wurde am 13. Juli durch eine Presseanfrage über die Vorgänge informiert. Seitdem habe es mehrere Dutzend Vernehmungen gegeben, die die Nazi-Vorwürfe bisher aber nicht bestätigt hätten, sagte ein Sprecher. Die Ermittlungen liefen aber noch.

"Spiegel Online" berichtet, Soldaten hätten ausgesagt, es sei zu keinem Zeitpunkt der Hitlergruß gezeigt worden. Vielmehr habe man sich entsprechend dem Motto der Party mit "Ave Cäsar"-Gesten begrüßt und dazu den rechten Arm gehoben.

Das Kommando Spezialkräfte ist eine Eliteeinheit der Bundeswehr, die 1996 vor allem für die Befreiung und Evakuierung deutscher Geiseln in Krisengebieten gegründet wurde und stets geheim operiert. Sie war in den vergangenen 20 Jahren in Afghanistan und auf dem Balkan im Einsatz.

Die Staatsanwaltschaft Tübingen erfuhr erst aus den Medien von den angeblichen Vorfällen und leitete sofort Ermittlungen ein. Der Wehrbeauftragte Bartels kritisierte, dass die Bundeswehr nicht selbst schon im Juli staatsanwaltschaftliche Ermittlungen veranlasst hat. "Man fragt sich schon, warum nicht gleich die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wurde", sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Bartels rief die Soldaten auf, keine Informationen zu verschweigen: "Falsch verstandene Kameradschaft würde alles nur noch schlimmer machen", sagte er. "Soldaten sollen die Demokratie verteidigen und sie nicht verächtlich machen."

ARD-Mitteilung

Berlicht von Y-Kollektiv

ARD-Mitteilung

Berlicht von Y-Kollektiv

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