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Humanitäre Geste
28.12.2017

Neue Hoffnung im Ukraine-Konflikt

Die ersten Gefangenen verlassen den Bus, der sie zum Checkpoint an der Grenze zwischen der Ukraine und dem abtrünnigen Osten gebracht hat.
Foto: A. Stepanov, afp

Die größte Austauschaktion von Gefangenen seit Beginn der Kämpfe läuft an

Hoffnungsschimmer im Ukraine-Konflikt: Die ukrainische Regierung und die prorussischen Rebellen im Osten des Landes haben am Mittwoch einen Gefangenenaustausch gestartet – den größten seit Beginn des bewaffneten Konflikts vor knapp vier Jahren.

Die Freilassung von Gefangenen ist ein zentraler Punkt im vereinbarten Friedensabkommen zwischen beiden Seiten, dessen Umsetzung bisher höchst schleppend verlief. 306 Gefangene wollten beide Seiten am Mittwoch austauschen. Eine erste Gruppe von 15 ukrainischen Gefangenen erreichte mit einem Bus von Kiew kontrolliertes Gebiet nahe der ostukrainischen Stadt Gorliwka.

Die Gegend liegt rund 40 Kilometer von der Rebellenhochburg Donezk entfernt. Insgesamt wollte die prorussische Seite am Mittwoch 73 ukrainische Gefangene freilassen, im Gegenzug wollte die ukrainische Seite 233 Gefangene überstellen.

Ursprünglich sollten 380 Gefangene ausgetauscht werden. Am Ende waren es aber deutlich weniger: Dutzende von Kiews Gefangenen wollten nicht zu den Rebellen zurück, andererseits entschieden ein Mann und eine Frau, auf der Rebellenseite zu bleiben.

Wenn alles wie vorgesehen umgesetzt wird, wäre dies der größte Gefangenenaustausch seit Beginn des blutigen Konflikts um die Ostukraine im April 2014. Den letzten Gefangenenaustausch hatte es im September 2016 gegeben. Damals ließ die ukrainische Regierung vier Separatisten frei, die Rebellen ließen wiederum zwei Gefangene gehen. Dem Gefangenenaustausch waren lange Verhandlungen vorausgegangen, in die sich unter anderem der russische Präsident Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Petro Poroschenko vermittelnd eingeschaltet hatten.

Der Austausch kam nun, wenige Tage vor Neujahr sowie dem orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Januar, zustande. In der Ostukraine kämpfen Soldaten der ukrainischen Regierung gegen prorussische Separatisten. Von beiden Seiten gibt es immer wieder Verstöße gegen das Friedensabkommen von Minsk aus dem Jahr 2015, das neben dem Austausch von Gefangenen unter anderem einen Waffenstillstand und eine Entwaffnung der Rebellen vorsieht. Die Ukraine und westliche Staaten werfen Russland vor, die Separatisten zu unterstützen. Moskau weist dies entschieden zurück. (afp)

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