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Ehemaliger Bundespräsident
25.06.2012

Preis für Wulff sorgt für Furore

Bundespräsident Christian Wulff bekommt vom Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann (l.), den Leo-Baeck-Preis 2011 verliehen.
Foto: dpa

Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff gerät wieder ins Gerede, weil das Geld für eine Ehrung auf sein Privatkonto ging.

Es gibt wenige nationale Auszeichnungen, die deutsche Politiker derart als Ehre empfinden, wie den Leo-Baeck-Preis. Benannt ist er nach gleichnamigem Rabbiner, der Anfang des 20. Jahrhunderts als Begründer deutschen liberalen Judentums in die Geschichte des Landes einging und im Londoner Exil Oberhaupt der deutschen Juden im Zweiten Weltkrieg war. Mit dem Preis ehrt der Zentralrat der Juden Persönlichkeiten, die sich um die jüdische Gemeinde in Deutschland verdient machen.

Leo-Baeck-Preis mit 10.000 Euro dotiert

Unter anderem Richard von Weizsäcker, Johannes Rau, Helmut Kohl und Roman Herzog wurde diese Ehrung, die mit einem Geldbetrag von heute 10.000 Euro verbunden ist, bislang zuteil. Den genannten Preisträgern sind nicht nur ihre hohen politischen Ämter gemein, sondern auch, dass sie meist schon in der Dankesrede erklärten, wem sie die Geldprämie weiterstiften. So gilt es bei politischen Würdenträgern, die gewissermaßen von Amts wegen Geldpreise erhalten, als guter Brauch.

Der jüngste Leo-Baeck-Preisträger war vergangenen November der damalige Bundespräsident Christian Wulff. Wie nun aus den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover laut einem Bericht des Spiegel bekannt wurde, zahlte Wulff den mit dem Preis verbundenen Verrechnungsscheck in Höhe von 10.000 Euro auf sein Privatkonto ein. Wulffs Anwalt Gernot Lehr erklärte dem Magazin, die Verwendung des Preisgelds liege „in der Disposition des Preisträgers“.

Zentralratspräsident Graumann bleibt gelassen

Doch offenbar, als die Angelegenheit publik zu werden drohte, stiftete Wulff den Betrag aber an den „Freundeskreis des Chaim Sheba Medical Center Israel“, wie er vergangenen Dienstag schriftlich dem Zentralrat mitteilte.

Zentralratspräsident Dieter Graumann nimmt die Angelegenheit gelassen: „Was die Preisträger mit dem Geld machen, ist allein ihre Sache.“

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