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  3. Frankreich: Sarkozy zieht sich nach Vorwahl-Schlappe aus der Politik zurück

Frankreich
21.11.2016

Sarkozy zieht sich nach Vorwahl-Schlappe aus der Politik zurück

Sarkozy will sich nun aus der Politik zurückziehen.
Foto: Ian Langsdon, AFP

Er wollte die Revanche für seine Abwahl - doch nun muss Nicolas Sarkozy das Handtuch schmeißen. Die Entscheidung um die Kandidatur von Frankreichs Konservativen fällt ohne ihn.

Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy ist mit seinem Versuch zur Rückkehr in den Elysée-Palast gescheitert. Bei der Vorwahl der französischen Konservativen zur Präsidentschaftskandidatur landete Sarkozy am Sonntag überraschend nur auf dem dritten Platz. Er kündigte seinen Rückzug aus der Politik an. Unerwarteter Sieger der ersten Wahlrunde war Ex-Premierminister François Fillon. Der als Favorit gehandelte Alain Juppé kam auf Platz zwei.

Sarkozy kündigte an, er wolle in der Stichwahl am kommenden Sonntag seinen früheren Premierminister Fillon unterstützen. "Ich habe mit Leidenschaft für meine Überzeugungen gekämpft", sagte Sarkozy. "Es ist mir nicht gelungen, die Mehrheit der Wähler zu überzeugen."

Fillon sagte in einer ersten Stellungnahme, er wolle Frankreich wieder aufrichten und den Bürgern "neue Hoffnung" geben. "Meine Kampagne wird sich weiter beschleunigen und ausweiten", zeigte er sich gewiss.

Das Land leidet seit Jahren unter einer hohen Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Stagnation. Der 62-jährige Fillon ist Abgeordneter in der Nationalversammlung und war von 2007 bis 2012 Premierminister unter Sarkozy. Er vertritt einen wirtschaftsliberalen Kurs und will unter anderem das Rentenalter erhöhen und öffentliche Ausgaben kürzen.

François Fillon liegt vorne - doch Alain Juppé gibt sich kämpferisch

Der zweitplatzierte Juppé gab sich in einer Ansprache kämpferisch: Er werde in der Stichwahl für eine Überraschung sorgen, versprach der Bürgermeister von Bordeaux seinen Anhängern. Der 71-Jährige betonte, er wolle alle Franzosen hinter sich sammeln und "glaubwürdige Reformen" einleiten.

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Juppé tritt wie auch Fillon für eine Abkehr von der 35-Stunden-Woche ein und will Frankreichs Unternehmen stärken. Er war 1995 bis 1997 Premierminister unter Präsident Jacques Chirac.

Nach Auszählung der Stimmen in mehr als 90 Prozent der Wahllokale erzielte Fillon rund 44 Prozent. Juppé kam auf gut 28 Prozent, Sarkozy auf mehr als 20 Prozent. Alle drei gehören der Partei Die Republikaner an, die aus Sarkozys UMP hervorgegangen ist. Die weiteren vier Anwärter, darunter auch ein Christdemokrat, blieben jeweils unter drei Prozent der Stimmen.

Das Endergebnis sollte erst im Verlauf des Montagvormittags vorliegen. Die Leiterin des Wahlgangs, Anne Levade, machte für die Verzögerung die unerwartet hohe Beteiligung verantwortlich, die mancherorts zur verspäteten Schließung der Wahllokale geführt habe. Die Zahl der abgegebenen Stimmen liege wahrscheinlich über vier Millionen.

Fillon bezeichnete die hohe Mobilisierung als Erfolg. Er sprach von einer "Welle, die das Interesse der Bürger an der Zukunft ihres Landes zeigt". Sarkozy sagte, die Konservativen hätten mit der Vorwahl "ein gutes Bild abgegeben".

Frankreichs Konservative bestimmten zum ersten Mal ihren Präsidentschaftskandidaten in einer Vorwahl. Diese stand grundsätzlich allen wahlberechtigten Franzosen offen. Nach einer Umfrage für den TV-Sender BFMTV waren in der ersten Runde 15 Prozent der Wähler Anhänger der Linken, weitere 8 Prozent sympathisieren mit der rechtsextremen Front National. Möglicherweise haben gerade die linksgerichteten Wähler zur Niederlage des bei ihnen unpopulären Sarkozy beigetragen.

Der französische Staatschef wird im April und Mai gewählt. Nach Umfragen hat der Kandidat des bürgerlichen Lagers gute Chancen, neuer Präsident zu werden. Als wahrscheinlich gilt eine Stichwahl gegen die Kandidatin der rechtsextremen Front National, Marine Le Pen. Der sozialistische Amtsinhaber François Hollande hat bisher noch nicht erklärt, ob er erneut antritt. Er gilt laut Umfragen jedoch als chancenlos. afp

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