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22.07.2017

Trumps Sprecher tritt zurück

Sean Spicer war nur kurz Pressesprecher im Weißen Haus.
Foto: dpa

Sean Spicer war schon lange auf dem Rückzug

Der seit langer Zeit umstrittene Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, hat nach Berichten von US-Medien seinen Rücktritt angekündigt. Hinter diesem Schritt soll die Berufung von Anthony Scaramucci zum Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses sein, berichteten unter anderem der Sender NBC und die New York Times. Spicer soll zu Präsident Donald Trump gesagt haben, die Entscheidung für Scaramucci sei „ein großer Fehler“, berichtete die New York Times.

Es kann gut sein, dass Sean Spicer es sehr bereut, sich jemals auf diesen Job im Weißen Haus eingelassen zu haben. Denn vor dem 20. Januar 2017 war er ein geachteter Medien- und Politstratege bei der Republikanischen Partei. In den Wochen danach wurde er wahlweise zum Feind der Medien, zum unvollkommenen Diener seines Herren – und auch zur Lachnummer. Die Schauspielerin Melissa McCarthy fand als Spicer-Parodistin in der Comedy-Sendung „Saturday Night Live“ so etwas wie eine Paraderolle.

Ein Scheitern Spicers war somit von Anfang an eine Frage der Zeit – zumal er stets hinter den Twitternachrichten herhecheln musste, die der Präsident in die Welt setzte. Häufig wurde kolportiert, Trump habe nur auf den 45-Jährigen zurückgegriffen, weil er die Parteiführung, die jahrelang auf Spicer vertraut hatte, nicht von Anfang an vergraulen wollte.

Spicer war vom Tag eins an Zielscheibe der US-Medien. Als er am 21. Januar die Thesen seines Präsidenten vertreten musste, bei dessen Vereidigung seien mehr Menschen gewesen als jemals zuvor bei einer Amtseinführung, mutmaßen viele: Trump wolle testen, ob Spicer für ihn lügt. „Dies war das größte Publikum, das jemals einer Amtseinführung beiwohnte. Punkt!“, sagte Spicer und warf den Medien vor, sie würden versuchen, die Unterstützung für Trump herunterzuspielen.

Schwere Fehler Spicers folgten: Etwa als er sich auf der Flucht vor Reportern in die Büsche des Gartens im Weißen Haus schlug oder sich zu einem Assad-Hitler-Vergleich hinreißen ließ. Spicers Aussagen verloren an Glaubwürdigkeit. Andererseits nutzten auch Journalisten die Gelegenheit, sich auf seine Kosten mit provokanten Fragestellungen, auf die sie selbst nicht ernsthaft eine Antwort erwarteten, vor laufenden Kameras zu profilieren.

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Sean Spicer muss gewusst haben, dass er diese Schlacht nicht lange weiterführen konnte. Er zog sich zurück. Häufig sprang seine Stellvertreterin Sarah Sanders für ihn ein. Sie folgt ihm nun im Amt nach. Spicer hatte wohl die Hoffnung, die Stelle des Kommunikationsdirektors einzunehmen. Das klappte nicht: Trump vergab den Posten an Anthony Scaramucci – einen früheren Wall-Street-Investor. Für Trump ist es ein weiterer Schritt, die wichtigsten Positionen um sich herum mit Leuten aus seinem Dunstkreis zu besetzen. (dpa)

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