Unfassbare Gewalt: 41 Kinder sterben bei Anschlägen in Homs
Bei zwei Anschlägen in der syrischen Stadt Homs sind am Mittwoch mindestens 41 Kinder und vier Erwachsene getötet worden. Niemand bekannte sich zunächst zu den Attentaten.
Bei einem Doppelanschlag in der syrischen Stadt Homs sind mindestens 41 Kinder getötet worden. Bei dem Attentat in der Nähe einer Grundschule kamen außerdem vier Erwachsene ums Leben, wie die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch berichtete. Die meisten der getöteten Kinder seien unter zwölf Jahren gewesen. Homs wird von den Regierungstruppen kontrolliert.
Autobombe und Selbstmordattentäter töten 41 Kinder in Homs
Laut den Menschenrechtlern explodierte in der Nähe einer Schule zunächst eine Autobombe. Wenige Minuten später sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Die Anschläge wurden in einem Viertel verübt, in dem vor allem Mitglieder der religiösen Minderheit der Alawiten wohnen. Zu ihnen gehört auch Präsident Baschar al-Assad. dpa
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