Verfassungsschutz beobachtet radikal rechte Identitäre Bewegung
Die radikal rechte Identitäre Bewegung (IB) steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Präsident Maaßen begründet, warum die IB ins Visier geraten ist.
Die Identitäre Bewegung (IB) gilt als rechts und radikal. Die Einwanderung aus anderen Kulturen lehnen die Identitären strikt ab. Nun hat der Verfassungsschutz die Identitäre Bewegung ins Visier genommen.
Identitäre Bewegung im Visier des Verfassungsschutzes
"Einige Landesämter schauen sich die Identitären inzwischen genauer an, weil dort die Schwelle für eine Beobachtung erreicht ist", sagte der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der "Rheinischen Post" (Montag). "Wir haben festgestellt, dass sie in verschiedenen Bundesländern von reinen Internetaktivitäten zu Verabredungen im realen Leben übergegangen sind."
Die IB will Deutschlands Identität gegen Masseneinwanderung bewahren und versteht sich als "metapolitischer und aktivistischer Arm der neuen Rechten". Die Identitären setzen auch auf "körperliche Ertüchtigung" in sogenannten "Sommerlagern" und sieht sich "am Beginn einer Zeitenwende". Im Internet wirbt sie um "die Mitarbeit von jungen, klugen und opferbereiten Aktivisten", die willens seien, "ihre Heimat zu erhalten und zu verteidigen". dpa/AZ
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