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Koblenz
30.05.2018

Vergewaltigung: Polizistenmörder sagt als Zeuge aus

Der zweifache Augsburger Polizistenmörder Rudolf Rebarcyk war am Dienstag wieder vor Gericht - diesmal aber als Zeuge.
Foto: Fred Schöllhorn/Archiv

Der zweifache Augsburger Polizistenmörder Rudolf Rebarcyk war am Dienstag wieder vor Gericht - weil er einer Frau geholfen hat.

Der zweifache Augsburger Polizistenmörder Rudolf Rebarcyk war am Dienstag wieder vor Gericht. Er verbüßt eine lebenslange Haftstrafe, weil er 1975 und 2011 zwei Polizeibeamte in Augsburg tötete. Im Gerichtssaal in Koblenz saß er dieses Mal aber nicht auf der Anklagebank, sondern war als Zeuge geladen.

Rebarczyk stoppte einen brutalen Übergriff auf eine Frau

Rebarcyk, 63, hat im Herbst vergangenen Jahres offenbar einen brutalen Übergriff auf eine Frau gestoppt. Es geschah im Besucherraum des Gefängnisses in Diez (Rheinland-Pfalz).

Ein 36-jähriger Häftling, der ebenfalls lebenslang bekommen hatte, soll dort seine Frau vergewaltigt und dann mit einem selbst gebauten Messer verletzt haben. Die Beamten bemerkten das erst, als Rebarcyk dazwischenging. Der Angreifer ist nun vor dem Landgericht Koblenz wegen versuchten Mordes, Vergewaltigung und Körperverletzung angeklagt.

Rebarcyk schildert die Situation so: Er habe mit dem Rücken zum Angeklagten gesessen, als es zu einer Auseinandersetzung kam. Der 36-Jährige habe auf seine Frau eingeschlagen. „Ich wollte die Verletzungen der Frau unterbinden. Das war mein Ziel“, sagt Rebarcyk.

Rebarczyk wirft der Gefängnisleitung Versäumnisse vor

Es kam zum Handgemenge zwischen den beiden Männern. Zwei bis drei Mal habe er den 36-Jährigen von der Frau weggezogen. Rebarcyk betont immer wieder: „Es hat sehr lange gebraucht, bis die Beamten kamen.“ Rebarcyk wirft der Anstaltsleitung Versäumnisse vor. Er nennt als Beispiele das Handy, das bei dem Angeklagten toleriert worden sein soll, und dass die Beamten gegenüber dem Angeklagten nicht genügend durchgegriffen hätten.

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In der Gerichtsverhandlung klingt immer wieder das Thema rund um mangelnde Sicherheitsstandards in deutschen Gefängnissen an. Medien berichteten in der Vergangenheit über Personalmangel. Der Vorsitzende Richter Ralf Bock sagt Rebarcyk nach dessen Aussage: „Ich danke Ihnen, dass Sie eingegriffen haben.“

Mittlerweile sitzt Rebarcyk in der Justizvollzugsanstalt Rohrbach in Rheinland-Pfalz. Er und sein Bruder haben 2011 den Polizeibeamten Mathias Vieth im Augsburger Siebentischwald erschossen. Die Beamten überraschten die Brüder bei der Vorbereitung eines Raubüberfalls. Beide bekamen eine lebenslange Haftstrafe. Der Bundesgerichtshof entschied sich bei Rebarcyk zusätzlich für Sicherheitsverwahrung. Er hatte bereits 1975 einen Beamten in Augsburg erschossen.

Vergewaltigung: Polizistenmörder sagt als Zeuge aus
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Der Polizistenmord in Augsburg
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