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Forschung in Ulm
25.01.2015

Warum tut der Rücken weh?

Volksleiden 'Rücken': Kaum ein Deutscher, der noch nie Beschwerden damit hatte.
Foto: Arno Burgi (dpa)

Viele Menschen leiden unter ihnen: Rückenschmerzen. Ulmer Forscher haben nun das Bindegewebe als Übeltäter im Visier.

Chronische Rückenschmerzen sind hierzulande ein Volksleiden. Immer wieder zeigen Untersuchungen, dass Millionen Deutsche von Rückenschmerz betroffen sind. Die Ursachen sind bekanntlich vielfältig: Wirbel- oder Bandscheibenschäden, Fehlhaltungen, Stress, die Muskulatur... Aber Ulmer Forscher sind überzeugt, dass es noch einen weiteren Übeltäter gibt, der lange zu wenig beachtet wurde: die Faszien, im Falle von Rückenschmerz genauer die sogenannte Thorakolumbalfaszie.

Faszien sind Bindegewebshäute, die die Muskeln umhüllen und den gesamten Körper durchziehen. Sie geben dem Organismus Struktur und Halt. Die Forschergruppe Fascia Research der Universität Ulm im Bezirkskrankenhaus Günzburg hält das Gewebe bei einem Teil der Patienten mit chronischen Rückenschmerzen für bedeutsam.

Dafür spreche etwa, dass das Gewebe reichlich Schmerzrezeptoren enthalte. Aber auch Mikrorupturen, kleinste Verletzungen der Faszien, könnten eine Rolle spielen. Zudem hat sich gezeigt, dass die Thorakolumbalfaszie – eine Bindegewebsplatte, die im Lendenbereich angesiedelt ist –, bei Männern, die an chronischem Rückenschmerz leiden, oftmals verdickt ist.

Faszien sollten gezielt trainiert werden

Bei Bewegungsarmut oder mit steigendem Alter werden die Faszien nach Angaben der Forscher zunehmend unelastisch und trocken. Sie können verkleben und verfilzen, sodass sie nicht mehr problemlos auf der Muskulatur gleiten können, heißt es. Deshalb sollten auch die Faszien gezielt trainiert und damit fit gehalten werden.

In der Faszientherapie sehen die Ulmer Wissenschaftler eine Ergänzung zu anderen Methoden in der derzeit üblichen Behandlung des Rückenschmerzes; einen zusätzlichen Baustein, der gefehlt habe. Sie hoffen, damit künftig mehr Menschen mit chronischem Rückenschmerz helfen zu können. Und: Die Faszienforschung sehen sie momentan weltweit in einer „Aufbruchstimmung“.

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