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  3. "Pegida ist brandgefährlich": Zentralrat der Juden nimmt Muslime in Deutschland in Schutz

"Pegida ist brandgefährlich"
20.12.2014

Zentralrat der Juden nimmt Muslime in Deutschland in Schutz

Josef Schuster ist erst Ende November für vier Jahre zum neuen Präsidenten des Zentralrats der Juden gewählt worden.
Foto: Arne Dedert (dpa)

Vor dem Hintergrund der islamfeindlichen Proteste in mehreren deutschen Städten hat der Vorsitzende des Zentralrats der Juden die Muslime in Deutschland in Schutz genommen.

Der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster sagte der Zeitung "Die Welt" vom Samstag, die Angst vor islamistischem Terror werde "instrumentalisiert", um eine ganze Religion zu verunglimpfen. Das sei "absolut inakzeptabel", sagte Schuster der Zeitung.

Zentralrat der Juden: "Pegida ist brandgefährlich"

In den vergangenen Wochen waren regelmäßig tausende Menschen in Dresden einem Aufruf der islamfeindlichen Bewegung Pegida gefolgt und hatten gegen eine angebliche Islamisierung des Abendlandes protestiert und eine schärfere Asylpolitik gefordert. Pegida hat mittlerweile Ableger in mehreren Städten.

Schuster sagte der "Welt", der islamistische Extremismus müsse ebenso ernst genommen werden wie andere extremistische Strömungen. Die Sicherheitsbehörden seien aber "längst alarmiert". Von wenigen Islamisten darauf zu schließen, in Deutschland drohe der Islam als Staatsreligion, sei "so absurd", wie aus der Existenz von Rechtsextremisten zu schlussfolgern, morgen werde "die NS-Diktatur wieder errichtet".

Seehofer will Ängste der Demonstranten ernst nehmen

Schuster kritisierte die Pegida-Proteste vor diesem Hintergrund scharf. Die Demonstranten dürften "auf keinen Fall" unterschätzt werden. "Die Bewegung ist brandgefährlich. Hier mischen sich Neonazis, Parteien vom ganz rechten Rand und Bürger, die meinen, ihren Rassismus und Ausländerhass endlich frei ausleben zu dürfen", sagte der Präsident des Zentralrats der Juden der Zeitung.

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) warnte hingegen im Gespräch mit der "Passauer Neuen Presse" vom Samstag davor, die Demonstranten über einen Kamm zu scheren. "Das sind weiß Gott nicht alles Nazis", sagte er. Zwar könnten die Pegida-Rädelsführer "dem rechtsradikalen Spektrum" zugeordnet werden. Wenn jedoch tausende Menschen auf die Straße gingen, müsse man sich um "das, was diese Menschen an Ängsten im Herzen tragen, kümmern".

Seehofer: "Gerechte Verteilung der Flüchtlinge"

Nötig seien daher eine "gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die europäischen Länder", mehr Personal in den zuständigen Bundesbehörden sowie ein besserer Schutz der EU-Außengrenzen, sagte Seehofer. Bayern werde das "mit allem Nachdruck" angehen, "sonst nimmt der Unmut in der Bevölkerung zu". afp/AZ

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