40 Stunden beten
Ab Freitag neue Aktion in St. Michael
Nach dem großen Erfolg der Gebetswoche im März anlässlich der Jahrestage der Kirchenzerstörung und -wiedereinweihung veranstaltet die katholische Pfarrgemeinde St. Michael nun erneut eine Gebetsaktion.
Anlass des 40-stündigen ununterbrochenen Gebets ist diesmal der Gedenktag des Bistumspatrons Ulrich am 4. Juli. Beginnend mit der Frühmesse am Freitag, 3. Juli, um 8.15 Uhr findet in der ansprechend hergerichteten Unterkirche der Stadtpfarrkirche eine eucharistische Anbetung statt. Einzelne Elemente wie Morgen- und Nachtgebet werden vom Pfarrgemeinderat besonders gestaltet. Abgeschlossen wird die Aktion am Folgetag – dem Ulrichstag – um 19 Uhr mit einer feierlichen Messe in der Stadtpfarrkirche. Die Pfarreiengemeinschaft Schwabmünchen hat eine besondere Verbindung zum berühmten Augsburger Bischof. So findet man etwa die erste geschichtliche Erwähnung Schwabmünchens in nach-römischer Zeit in einer Biografie des Heiligen. Auch die Haldenburg in Schwabegg, von der nur noch Reste erhalten sind, wird auf die Zeit Ulrichs datiert. Die Gebetswoche im März habe gezeigt, dass viele Menschen einen geistigen Hunger verspürten, so Kaplan Bernhard Holz. Er sei begeistert gewesen von der Vielfalt der Teilnehmer und Gestaltungsarten. Deshalb wolle man dieses Angebot der Anbetung auch in Zukunft fortführen. Ähnlich äußert sich auch Tobias Baiter vom Arbeitskreis Spiritualität des Pfarrgemeinderats: „Viele Menschen, auch solche, die der Kirche eher distanziert gegenüber stehen, haben die Möglichkeit des Gebets und des Zur-Ruhe-Kommens genutzt. Dadurch entsteht echte Gemeinschaft und es zeigt, dass die Kirche lebt.“
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