Arm, aber glücklich in Südafrika
Die Sängerin Thabile präsentiert im Schwabmünchner Kunsthaus nicht nur ihre Stimme. Sie spricht über ihre Kindheit in Johannesburg und die Ziele, die sie mit ihrer Musik erreichen will
Eine außergewöhnliche Künstlerin trat im Kunsthaus des Kunstvereins Schwabmünchen auf. Das bezieht sich nicht nur auf ihren Gesang, sondern auch auf ihre Erscheinung und den Ort der Veranstaltung.
Normalerweise gibt es im Kunsthaus Schwabmünchen vor allem Bilder und Theater zu sehen. Doch zum langen Kunst- und Kulturwochenende schloss sich der Verein mit der Buchhandlung Schmid zusammen und bot im Kunsthaus, weil draußen die Witterungsverhältnisse zu unsicher waren, ein Klangerlebnis der besondern Art. Thabile hieß die Künstlerin, die schon bei ihrem Gang auf die Bühne begeisterte. Ihre Erscheinung: eine Augenweide. Als sie dann ihre Stimme erklingen ließ, war die Freude komplett: weich, fein, voll, kräftig, gefühlvoll voluminös, und das zu afrikanischen Klängen. Thabile stammt aus einem Township von Soweto in Johannesburg (Südafrika), über das die Zuhörer im Laufe des Abends noch viel erfahren sollten. Arm sei sie gewesen, eines von acht Kindern einer alleinerziehenden Mutter, unterstützt von der Oma. Arm, aber glücklich, denn ihre Familie habe ihr hervorvorragenden Halt gegeben. „Denn alles Glück ist im Kopf“, sagt sie.
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