Beabsichtigte Bildstörungen in Schwabmünchen
Beim internationalen Symposium des Kunstvereins in Schwabmünchen bauen internationale und lokale Künstler Vorurteile ab.
Rege Geschäftigkeit herrscht im Kunsthaus an der Bahnhofstraße. Im großen Garten wird Metall und Stein bearbeitet. Einige Malerinnen haben ihre Staffeleien im Schatten der Obstbäume aufgestellt. Und in den Räumen arbeiten die Künstler an großen Tischen und Staffeleien inmitten unzähliger Farbtuben. Darunter Kerstin Thieler-Küchle, die Vorsitzende des Kunstvereins: „17 internationale Gastkünstler und Künstler des Vereins arbeiten hier gemeinsam zum Thema ,Bildstörung’. Das ist sehr spannend und eine großartige Sache“, sagt sie. Außerdem sei es sehr schön, dass man sich kennenlernt, zusammen arbeitet. „Da kann man im Kleinen auch nationale Vorurteile abbauen“, freut sie sich.
Das Thema „Bildstörung“ referiert darauf, wie neue künstlerische Sichtweisen auch unsere Sehgewohnheiten und -erfahrungen beeinflussen. Man denke nur an die Einführung der Zentralperspektive oder daran, wie bei der Malerei des Impressionismus aus vielen Farbtupfern auf der Leinwand im Auge des Betrachters das Bild entsteht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.