Das sind die Pläne für ein neues Baugebiet
Plus Südlich der Rainstraße soll es fast 40 Grundstücke geben; und zwar nicht nur Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften. Wie das neue Gebiet aussehen soll.
Wohnungsmangel herrscht derzeit überall in der Region. Während die Menschen fieberhaft auf der Suche nach (bezahlbaren) Häusern und Wohnungen sind, versuchen die Kommunen vergeblich die hohe Nachfrage zu decken. In Oberottmarshausen wurde am Montagabend der Vorentwurf des Bebauungsplans Nummer 22 „Südlich der Rainstraße“ vorgestellt. Es ist das dritte Wohngebiet, welches die Gemeinde in den vergangenen knapp zehn Jahren in Angriff nimmt – nach den Flächen südlich der Bahnhofstraße und an der Bobinger Straße.
Grundstücke müssen mindestens 300 bzw. 450 Quadratmeter groß sein
Oberottmarshausens Bürgermeister Gerhard Mößner tritt gleich zu Beginn der Gemeinderatssitzung auf die Euphoriebremse. Niemand, der auf der Suche nach einem Bauplatz ist, kann sich zum jetzigen Zeitpunkt bei der Gemeinde vormerken lassen. „Wir führen noch lange keine Bewerberliste“, sagt Mößner. Das werde noch mehrere Monate dauern und rechtzeitig öffentlich bekannt gegeben. Den ersten Entwurf für den Bebauungsplan im Südosten Oberottmarshausens zwischen der Alemannen- und der Rainstraße sowie dem Via-Claudia-Weg stellte Daniela Saloustros vom Krumbacher Planungsbüro Kling Consult nun dem Gemeinderat vor. Auf dem 2,9 Hektar großen Plangebiet sollen insgesamt 38 Grundstücke zur Verfügung stehen – 17 im ersten und 21 im zweiten Bauabschnitt. Die Grundstücke für Einzelhäuser sollen dabei mindestens 450 Quadratmeter und für Doppelhaushälften mindestens 300 Quadratmeter groß sein. Maximal 40 Prozent des Grundstücks dürfen mit einem Gebäude überbaut werden.
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